Einen Blowout und ein endlich mal spannendes Spiel wurden uns am Sonntag geliefert:
Den Blowout bekamen tatsächlich die Cowboys serviert, die wieder einmal ihrem Image gerecht wurden indem sie einer bilanziell starken Regular Season einen unrühmlichen Abgang in der Postseason folgen ließen. Die Gäste aus Green Bay kamen als Außenseiter angereist, ließen sich das aber in der ersten Hälfte zu keinem Zeitpunkt ansehen: Zwei Rush-TDs von Aaron Jones sowie ein TD-Pass von Jordan Love auf Dontayvion Wicks und ein 64-yd-Interception-Return-TD von Darnell Savage sorgten für einen 27:0-Vorsprung. Die Cowboys schafften in der Folge zwar ein paar Einträge im Boxscore, aber die Packers ließen bis früh ins Schlussviertel drei weitere Touchdowns folgen, sodass man in der Schlussphase locker zwei Touchdowns der Gastgeber hinnehmen konnte ohne in Gefahr zu geraten die Partie zu verlieren. Am Ende ziehen die Packers mit einem 48:32-Sieg in Dallas in die Wild Card-Round ein, für Dallas war dies die erste Heimniederlage seit der Week 1 der Vorsaison.
Deutlich umkämpfter war das Spiel in Detroit, wo die Defenses spielbestimmend und letzendlich auch entscheidend waren. In der gesamten zweiten Hälfte ließ keines der beiden Teams einen Touchdown zu, beide mussten zweimal punten und am Ende konnten die Lions erst einen weiteren Angriff der Rams abwehren und dann die restlichen rund vier Minuten in Ballbesitz bleiben um den knappen Vorsprung ins Ziel zu retten. Die Lions schlagen die Rams mit 24:23 und feiern damit sowohl den ersten Playoff-Sieg seit 1991 als auch den Einzug in die nächste Runde.
Heute folgt dann noch ein weiterer Doubleheader, so wie es aktuell aussieht wird die verschobene Partie zwischen den Bills und den Steelers also nachgeholt werden können.
