[FINALE] SC Freiburg - RB Leipzig

  • Genau, ich hab da nen tollen Veganer-Witz - mit Tofu kochen::/


    Man nehme den Tofu-Block und schneide in ihn zwei gleich hohe Scheiben. Nun legt man die beiden Tofuscheiben auf die Arbeitsplatte und legt darauf das Schneidebrett - das rutscht jetzt nicht mehr hin und her - und schon lässt sich die säschsiche oder breisgauer Fleischwurst (wir sind ja beim DFB-Pokalfinale) präzise würfeln und in Scheiben schneiden ^^

    Der Ball muss ins gegnerische Tor, gell Franz....

  • Gegen die Financial Fair-Play-Regeln hätte man nicht verstoßen, weil der neu gegründete Klub diesen Regeln ja überhaupt nicht unterlag. Die gelten nämlich nur für Klubs, die an einem europäischen Wettbewerb der UEFA teilnehmen wollen.

    Zu dem Zeitpunkt unterlagen sie durchaus den FFP-Regeln, da sie bereits europäisch spielten.


    Wie gesagt, legal mag das alles sein. Aber im Sinne des sportlichen Wettbewerbs ist das ganz sicher nicht.

  • Genau das meinte ich damit!

    Nichtsdestotrotz, Du kannst gerne Witze über RBL, das Konstrukt, die Plörre oder gar den Unternehmensleiter machen, aber die Fans, das find ich halt daneben. Da sind auch Kinder mit 10 Jahren drunter und Erwachsene, die das alles in der Tiefe gar nicht raffen können.

    Du machst den Witz, und andere äffen den nach.

  • Das Finanz- und Marketingkonstrukt RB...ist zweifelhaft, sogar noch mehr als in Wolfsburg oder Leverkusen - aber sportlich und in der Managementleistung muss man anerkennen, dass sie sehr sinnvoll mit dem eingesetzten Kapital umgegangen sind, da gibt es auch genügend andere Negativbeispiele. Außerdem denke ich, dass der finanzielle RB-Vorteil zumindest gegenüber der Hälfte der Bundesligisten nicht mehr gegeben ist..

    Sportlich ja, ansonsten ist Leipzig sehr fragwürdig, wie du schon richtig schreibst. Ich finde viel fragwürdig noch, dass sie mit Mateschitz einen rechtsextremen Geldgeber haben. Sowas finde ich zum kotzen. Mateschitz ist für mich ein .... (Wort schreibe ich nicht, denn sonst bekomme ich eine Verwarnung).

    Leverkusen ist nicht Mal ansatzweise mit Leipzig gleich zusetzen oder zu vergleichen, Wolfsburg ebenfalls nicht. Dies ist ein himmelweiter Unterschied.

  • Zu dem Zeitpunkt unterlagen sie durchaus den FFP-Regeln, da sie bereits europäisch spielten.


    Wie gesagt, legal mag das alles sein. Aber im Sinne des sportlichen Wettbewerbs ist das ganz sicher nicht.

    Mag sein, habe ich jetzt nicht geprüft. Die FFP-Regeln begrenzen aber nur die Ausgaben der Klubs, indem sie diese in ein bestimmtes Verhältnis zu den Einnahmen der letzten 3 Jahre stellen. Ziel: Die Klubs sollen sich nicht überschulden.

    Die Einnahmeseite wird durch die FFP-Regeln überhaupt nicht begrenzt. Jeder Klub kann soviel Eigenkapital anhäufen, wie er will. Wenn morgen die Frankfurter einen Investor für 500 Mio EUR an Land ziehen, ist das z.B. völlig o.k.

    Wenn der Klub aber 500 Mio für Spieler ausgibt, ohne eine entsprechende Einnahmesituation zu haben, dann widerspricht das den FFP-Regeln.

    RBL hat durch die Umwandlung eines Gesellschafter-Darlehens in Eigenkapital keineswegs gegen die FFP-Regeln verstoßen.

    Das Glück kommt lautlos. Aber man hört, wenn es geht. (Friedrich Hebbel)