[FINALE] SC Freiburg - RB Leipzig

  • Ja, das kann man sich im Training einprägen.

    Aber wenns drauf ankommt, sieht das schon anders aus.

    Die Keeper machen ja auch Druck auf den Schützen.

    Die Kepper können Elfer besser üben als die Schützen.

  • Ich meine doch, hart und platziert in eine Ecke - von mir aus immer dieselbe, es sei denn der Torwart platziert sich einen Schritt weiter rechts/links, dann muss die andere Ecke genauso sicher sitzen.

    Ist genauso einfach wie knapp unter die Latte. Noch einfacher wäre "weniger hart" aber platziert halbhoch mit gutem Sicherheitsabstand neben den Pfosten ... kommt der Torwart nie hin. ^^

  • Das ist falsch. Die 100 Mio wurden in Eigenkapital umgewandelt.

    Die 100 Mio. waren ursprünglich ein Darlehen der Red Bull GmbH an RBL und somit Verbindlichkeiten, die RBL gegenüber der Red Bull GmbH hatte. Also Geld, was RBL der Red Bull GmbH "schuldet" und was RBL der Red Bull GmbH theoretisch wieder zurückzahlen muss. Dies wurde damals explizit so gemacht, damit man die Financial-Fairplay-Regeln einhält, was nämlich nicht der Fall gewesen wäre, wenn man die 100 Mio. als Sponsorengelder deklariert hätte, was sie de facto aber waren. Die Tatsache, dass man diese Verbindlichkeiten in Eigenkapital umgewandelt hat, belegt doch letztlich nur, dass es sich eben tatsächlich um Sponsorengelder und nicht um ein Darlehen gehandelt hat, weil eine Rückzahlung de facto nie vorgesehen war.


    Juristisch mag das alles seine Richtigkeit haben. Faktisch ist es ein weiteres Beispiel dafür, wie die juristische Abteilung von RB arbeitet.

  • JA hotpepper, psychologisch ist der Keeper im Vorteil, aber es gibt genügend Spieler die sich den Ball schnappen, ihn auf den Punkt legen nachdem der Schiri den Torwart nochmal belehrt hat und erst beim Anlauf kurz schauen wo der Keeper steht: mittig, o.k. ab ins Lieblingseck, recht/links davon: ab ins andere Eck - fertig. Da kann dann der Torwart rumhampeln, Grimassen scheiden oder sonst was, das kriegt der Schütze gar nicht mit.

    Dieses ich muss den Keeper unbedingt verladen und dann den Panenka chippen, in die Mitte schießen oder ins andere Eck trudeln lassen halte ich für sehr viel schwieriger und respektlos. Ist wie mit dem Tunnel, den würde ich nicht ansetzen um den Gegner lächerlich zu machen, sondern weil es situativ gerade einfacher ist als rechts/links vorbei zu gehen...

    Der Ball muss ins gegnerische Tor, gell Franz....

  • wenn man die 100 Mio. als Sponsorengelder deklariert hätte

    Das wären sie nicht gewesen, sondern die Kapitaleinlage des Gesellschafters. Was jetzt auch sind.

    Wenn Du ein Unternehmen gründest, kannst du es mit Kapital in beliebiger Höhe ausstatten. Oder du kannst, wie bei RBL passiert, erstmal das Eigenkapital kleiner halten, und die größere Summe als Darlehen gewähren. Und dann später in Eigenkapital umwandeln.

    Gegen die Financial Fair-Play-Regeln hätte man nicht verstoßen, weil der neu gegründete Klub diesen Regeln ja überhaupt nicht unterlag. Die gelten nämlich nur für Klubs, die an einem europäischen Wettbewerb der UEFA teilnehmen wollen.

    Im übrigen sind Investitionen in die Infrastruktur (Nachwuchs-Leistungszentrum, Stadion etc.) von diesen Regeln ausgenommen.


    Du siehst: Du machst es dir zu einfach.

    Das Glück kommt lautlos. Aber man hört, wenn es geht. (Friedrich Hebbel)