Mit Wegfall auch.
Keine Liga ist interessanter als die Englische. Voran kann das nur liegen?
Die 50+1 Regel fällt in Deutschland wohl erst, wenn ein Club, der sie unterwandert, zum Serienmeister wird.
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Schlimm sind nur die Vereine, welche sich die falschen Investoren suchen. Investoren aus demokratischen Ländern, gerne. Investoren aus Katar, Saudi-Arabien usw. nein Danke. Gilt auch für die Heuchelei des FC Bayern. Uli Hoeneß hat diese Woche wieder Paris und Man City angegriffen wegen deren Katr Gelder, aber selber sich den Arsch vollstopfen lassen mit Gelder aus Katar. Beim FC Bayern ist es dann lauf Kalle und Uli gutes Geld. Genau deshalb verachte ich die Bayern so. Ekelhaftes Verhalten.
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Keine Liga ist interessanter als die Englische.
Doch. Die deutsche
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Die deutsche ist doch an Langeweile kaum noch zu überbieten. Das einzige was in den letzten Jahren für Spannung gesorgt hat war der Abstiegskampf.
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Auch wenn man episch darüber diskutiert, ohne den Wegfall von 50+1 wird der Deutsche Meister in den nächsten 50 Jahren 50x FC Bayern München heißen.
Was würde sich ohne 50+1 ändern, außer das sie alle ihre Seelen verkaufen, die Fußballkultur weiter aushöhlen und ein paar mehr Investorenvereine mitspielen? Investoren sind keine Allheilmittel gegen "Langeweile" durch einen alles überstrahlenden FC Bayern München. Mit Verlaub, wo stehen RB Leipzig, Hoffenheim, Leverkusen und Wolfsburg? Es gibt unlängst diese Ausnahmen von der Regel im Spielbetrieb. Wie viele Meisterschaften haben sie bisher zusammen geholt?
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Man kann die Vereine Wolfsburg, Leverkusen, Leipzig und Hoffenheim aber nicht mit den PL-Klubs vergleichen. Sie unterliegen nämlich einem ziemlich strengen finanziellen Regime in einem festen Rahmen. Es ist keineswegs so, das sie über beliebige Summen für Spielerkäufe etc. verfügen können. Sie sind lediglich in sicheren Händen, die im Falle eines Falles auch mal stützen können und auch werden.
Bei Hoffenheim und Leipzig waren es vor allem die Anfangszeiten ohne eigene Finanzkraft. Da wurden diese Unternehmen aufgebaut. Heute brauchen sie die helfende Hand nicht mehr. Sie werfen nämlich selbst Gewinn ab.
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Wirtschaftliche Rahmenbedingungen der DFL sowie auf internationalem Boden FFP sind nicht an 50+1 gekoppelt. Das "Regime" bliebe auch mit der Abschaffung erhalten.
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Die deutsche ist doch an Langeweile kaum noch zu überbieten.
Verstehe.
Daher wohl auch der beste Zuschauerschnitt Europas
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Die deutsche ist doch an Langeweile kaum noch zu überbieten. Das einzige was in den letzten Jahren für Spannung gesorgt hat war der Abstiegskampf.
Da fällt mir aber noch der Abstiegskampf, die Rangelei um das internationale Geschäft, der "Aufschrei" wenn die Bayern zwischendurch schwächelten, natürlich die Stimmung in den Stadien zu Nicht-Corana-Bedingungen und speziell letzte Saison das Trainer-Karussell spontan ein....
Außerdem nicht zu vergessen einzelne Spieler, Spielerkleingruppen wie die "Büffelherde" in Frankfurt, Transfers und Nebengeräusche dazu, oder leider der Absturz von Traditionsvereinen wie Schalke und Werder letzte Saison etc..
Klar würde ich mir auch wünschen, wenn die Spitze enger zusammenrücken würde und es wechselnde Titelträger gäbe. Daran sind nicht nur die Bayern schuld, denn gegen sie muss man nur an 2 von 34 Spieltagen antreten, die restlichen 32 Spiele werden teilweise vollkommen unnötig vergeigt, teilweise mit Leistungen die an Arbeitsver-weigerung erinnern - nur dass tun die Bayern seltener und deswegen stehen sie oben... Beispiele aus der letzten Saison von den Verfolgern erbeten? BVB - VfB 1:5, Augsburg-BVB 2:0; RBL -TSG oder Köln 0:0, Mainz-RBL 3:2, Köln-RBL 2:1; Wölfe-Augsburg 0:0, Wölfe-Mainz 2:3; B04-Bielefeld 1:2, Hertha-B04: 3:0; Gladbach - zu viele....
Wer den Titel holen will, sollte doch zumindest mal gegen das untere Tabellendrittel die Maximalausbeute, sprich 2 Siege erzielen, gegen das mittlere Tabellendrittel zumindest mal 6 Heimsiege - macht in Summe 54 Punkte und damit mindestens schon mal Platz 7 in der Endabrechnung der letzten Dekade.... Dann sind aber erst 18 von 32 Spielen ohne die gegen die Bayern gelaufen, bleiben also noch 14 schwerere Partien in denen sich weitere Punkte erzielen lassen, was auch geschieht. Das Beispiel oben zeigt, dass die Verfolger gegen das untere Drittel (Augsburg, Hertha, Bielefeld, Köln, Werder und Schalke - Mainz legte einen phänomenalen Endspurt hin) reichlich Punkte liegen ließ...
Wenn ich mir die spanische Liga so anschaue, ist das da eher unspannend - oben kloppten sich die drei immer gleichen um den Titel, danach meist Sevilla auf Platz4, dann die erste Lücke zur El, nach der EL kommt oft die 2. Lücke und das Niemandsland beginnt... In Italien war bis zur letzten Saison Juve 9*hintereinander Meister mit Verfolgern aus Mailand, Rom und Neapel... England ist da insofern spannender, dass es 3 TopClubs, + 3-5 Verfolger gibt, die das internationale Geschäft unter sich ausmachen. Chelsea und die beiden Clubs aus Manchester haben dominiert, Liverpool ist wieder zurück, also Top 4, dann mischen regelmäßig noch Tottenham, Arsenal, Westham, Everton oder Leicester mit...
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Das stimmt natürlich, Spanien, wo 3 Teams realistische Chancen auf den Titel haben, ist sehr uninteressant. Dagegen ist in Deutschland Spannung pur. Richtig aufregend ist die Frage, ob der Meister schon im März oder erst Anfang April gekürt wird. Dahinter haben wir dann noch 2 Teams, die zwar nicht um die Meisterschaft spielen aber dafür für die CL Plätze auch gesetzt sind. Dann gibt es drei vier Mannschaften die sich um den vierten Platz streiten. . ALL das ist natürlich viel interessanter als die drei Vereine in Spanien.
