50+1 Regel bald passé? Bleibt bestehen!

  • Hinter den Kulissen geht der Kampf weiter. Seit vier Monaten verhandelt die Geldgeber-Seite um Profi-Chef Kind und seine Mit-Gesellschafter Roßmann, Baum und Wilkening mit den Vereins-Bossen um Sebastian Kramer und Ralf Nestler. Das Ziel: Noch in dieser Woche – vor dem Heimstart Samstag gegen Regensburg – soll es ein Ergebnis geben.

  • Watzke

    „Falls die Saison abgebrochen werden muss, wird das zur großen Stunde der 50+1-Kritiker, die dann alles versuchen werden, um den deutschen Fußball auch nach angelsächsischem Vorbild zu organisieren. Die Entwicklung kann man schon riechen.“

  • Mit der AG kann er allerdings Kapitalerhöhungen durchführen und hat dadurch im Gegensatz zu seiner deutschen Konkurrenz mehr Möglichkeiten, Eigenkapital durch Anteilsverkäufe zu erhalten.


    Für den BVB ist es also auch nicht so lohnend wie für andere auf die 50+1 zu verzichten. Aus dieser Position heraus kann man dann immer gut andere kritisieren.

  • Mit der AG kann er allerdings Kapitalerhöhungen durchführen und hat dadurch im Gegensatz zu seiner deutschen Konkurrenz mehr Möglichkeiten, Eigenkapital durch Anteilsverkäufe zu erhalten.


    Für den BVB ist es also auch nicht so lohnend wie für andere auf die 50+1 zu verzichten. Aus dieser Position heraus kann man dann immer gut andere kritisieren.

    Dem BVB gehören aber nur ca. 5,5 % der AG. Wenn die 50+1-Regel fällt, dann hat der Verein nichts mehr zu sagen. Die Aktien in Streubesitz (ca. 59 %) würden schnell Käufer finden, sobald ein Investor nur nen schicken Kurs anböte.

    Das Glück kommt lautlos. Aber man hört, wenn es geht. (Friedrich Hebbel)