Aue vs. DFB

  • Die Begründung ist mal wieder der Wahnsinn. Wozu gibt es Sportgerichte, wenn Schiedsrichter "unanfechtbare Tatsachenentscheidungen" treffen? Sowas unreflektiertes, ich könnte mich jedes Mal daran hochziehen. Sie könnten sich wenigstens damit intensiv beschäftigen. Leonhardt kann es dann mal mit einer unanfechtbaren Meinungsäußerung versuchen, haha. Sie drehen den Spieß einfach um beim DFB. Eine bedauernswerte Fehlentscheidung ... die Anzahl spielt offenbar keine Rolle ... darf zu keinen Unmutsäußerungen und Verdachtsmomenten führen? Für DFB-Vizepräsident Zimmermann hört der Spaß an der Stelle auf. Ganz großes Kino, die sollten in Aue nachfragen, wie lustig sie das am Wochenende fanden. Daraus folgt ein recht perfides Selbstverständnis. Fehler der eine Seite werden vom Sportgericht wiederholt als menschlicher Faktor abgeschmettert, während unüberlegte Äußerungen von Aues Präsident sehr wahrscheinlich zu einer Bestrafung führen und nicht etwa als menschlicher Ausrutscher gelten. Ich nenne das Willkür.

  • Tatsachenentscheidungen dürften nicht mehr entscheidend sein, nachdem von Petersen die Sperre zurück genommen wurde.

  • Falsch. Das war ja ein nachgewiesener Fehler den nur der Schiedsrichter begang ^^

    24.09.2012 - 08.12.2012
    Danke an Wayne Simmonds (Philadelphia Flyers, 9 Spiele, 4 Tore, 10 Assists), Chris Stewart (St. Louis Blues, 15 Spiele, 6 Tore, 14 Assists) sowie Clarke MacArthur (Toronto Maple Leafs, 8 Spiele, 4 Tore, 6 Assists)


    Bronze WM Tippspiel 2014

  • Er hatte Zeit sich zu äußern, schweigt er stimmt er der Entscheidung der Verbände zu.


    Ist wie wenn du wegen was angezeigt wirst was du nicht getan hast, verweigerst du die Aussage schadest du dir ja selbst.

    Aber gut, Petersen spielt bei Freiburg, da kann ich bei dir noch Stunden Argumente bringen ?

  • Im Auer Fall kann es nach derzeitigem Stand zu keiner Aussageverweigerung kommen, weil niemand angehört wird. Sören Storks muss sich keiner kritischen Nachfrage stellen, nichts. Wenigstens das wäre angebracht gewesen.

  • Drei krasse Fehlentscheidungen zu Ungunsten einer Mannschaft sind einfach nicht tragbar. Aber die Regularien geben eigentlich keinen anderen Ausgang her. Bei Petersen war es ein anderer Fall. Da wurde entschieden, dass der Schiedsrichter nicht dem Regelbuch entsprechend seiner Informationspflicht nachgekommen sei. Hier bei Aue lief formal alles "korrekt" ab. Hier waren lediglich Wahrnehmungsfehler des Schiedsrichters.