Es gibt dazu einen schönen kommentar im Spiegel, ich denke, es ist nachvollziehbar, wenn man sich vor den Spielern stellt, das problem ist dann nur, wenn man andere scharf kritisiert, das hat auch etwas mit der eigenen glaubwürdigkeit zu tun: http://www.spiegel.de/sport/fu…dienkritik-a-1234132.html
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Hier Ausschnitte: https://sport.sky.de/fussball/…11529260/34130?wkz=WXFNL1
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Hier das komplette Video:
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Waren das nicht früher Medienprofis, das sitzt man aus vorallem wenn man davon lebt.
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Two and a Half Men ist zurück
Respekt und Anstand?
Vielleicht mal vor der eigenen Tür kehren.
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Fehlt nur noch Seehofer dann sind sie komplett
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Wow, dieser Auftritt war nicht mehr an Erbärmlichkeit zu überbieten und ein Zeichen dafür, dass es nicht nur bei den älteren Bayern-Akteuren auf dem Platz, sondern auch in der Führungsetage Zeit für einen Frühjahrsputz wird. Selbstverständlich kann ich Medienberichte kritisieren, aber um Gottes Willen doch nicht so. Das Zitat der Menschenrechte haben die feinen Herren scheinbar überhaupt nicht verstanden - oder warum dürfen die Medien Neuer, Boateng oder Müller nicht kritisieren, aber sie selbst Bernat, Özil oder viele andere in der Vergangenheit (z.B. Otto Addo, der "in den Zirkus" gehören soll oder die "menschliche Katastrophe" Louis van Gaal) mit völligen Übertreibungen bloßstellen? (Nein, hier geht es nicht um die Frage ob es Rassismus ist, sondern um die Beschimpfung und die Tatsachenverleugnung ansich.) Was berechtigt einen Hoeneß oder einen Rummenigge zu so etwas? Nichts, denn dieser Auftritt heute passt leider vollkommen zu einer Zeit in der ein Donald Trump sich US-Präsident nennen darf. Die Bayern sind sowieso schon eine Art Vorreiter, was das gezielte Ausgeben von Informationen ist. Früher war es die Springer-Presse, der man mit der berüchtigten "Abteilung Attacke" das ein oder andere zustecke und damit für Diskussionsstoff sorgte (um auch mal von der Mannschaft abzulenken, was das eine oder andere mal taktisch gar nicht mal so übel war) oder mittlerweile der immer mehr in den Fokus kommende hauseigene TV-Kanal (in einer der letzten 11Freunde war darüber ein recht interessanter Artikel), über den man ja prima selbst die Informationen steuern kann, ganz ohne lästige Nachfragen von Journalisten.
Ich muss echt lachen wie unglaubwürdig sich gerade ein Hoeneß immer wieder macht. Erst kriegt er ein riesiges Titelthema in der SportBild (das ist übrigens Springer) in der er sich als "neuen, veränderten, ruhigen Hoeneß" bezeichnet um dann innerhalb von wenigen Monaten einen respektlosen und schlichtweg völlig falschen Bock nach dem anderen zu schießen.
Um zum Thema des Threads zu kommen: Ja, die Bayern befinden sich aktuell in einer Krise. Sportlich, weil sie wettbewerbsübergreifend vier Spiele in Folge nicht mehr gewonnen haben und sie nun scheinbar so ratlos sind, dass man solch eine Pressekonferenz ansetzen und abhalten muss. Immer schlimmer wird jedoch der menschliche Faktor. Hier haben wir zwei Personen, die sich als Könige aufführen, die respektlos, ohne jegliche Würde und Anstand und scheinbar mit einem völlig verloren gegangenen Realitätssinn sowie kritikresistent auf alles einschlagen, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Mal schauen, wann die beiden sich Twitter-Accounts zulegen und Interview-Anfragen abseits von FCB-TV nur noch von FOX News annehmen.
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Mit ihrem hauseigenen Kanal versuchen sie ja gegenüber den anderen eine Art von Zensur durchzudrücken, nach dem Motto wer schlecht berichtet bekommt nichts mehr, denn wir brauchen euch nicht mehr.
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Darf der Brazzo auch mal was sagen, oder hält er seine Kollegen nur bei Laune?
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Ich habe mir jetzt ebenfalls die ganze PK angesehen. So besonders fand ich es nicht. Dass Rummenigge und Hoeneß nur aus ihrer subjektiven Position heraus für Fairness sind, ist mittlerweile bekannt. Sie werden in Zukunft respektlose Berichterstattung nicht mehr akzeptieren. Okay. Das einzige, was mich interessiert, ist, wie sie das umsetzen wollen. Dann akzeptieren diese Berichterstattung halt nicht mehr. Aber das hat keine Folgen. Also kann es auch jedem anderen außer den beiden egal sein, was sie da auf der PK erzählt haben.
Lustig hätte ich es übrigens gefunden, wenn jemand dem Rummenigge nach seinem Exkurs ins Grundgesetz Artikel 1 und der Menschenwürde auch den Artikel 5 (Meinungs- und Pressefreiheit) zitiert hätte. Dann hätte man eigentlich die PK gleich beenden können.
