Werder und die Finanzen

  • Werder setzt auf einen Investor

    Zitat von www.onefootball.com

    "Wir befinden uns mit unserer Herren-Bundesliga-Mannschaft in einem gnadenlosen Verdrängungswettbewerb“, erklärte Präsident Hubertus Hess-Grunewald auf der Mitgliederversammlung am Sonntag. Kurz darauf machte er deutlich: „Unser Wunsch, aus uns selbst heraus, Wachstum und Stabilität zu erlangen, ist nicht mehr zu erfüllen.“ Um die Kraftanstrengungen der Zukunft stemmen zu können, brauche Werder einen strategischen Partner.

    https://onefootball.com/de/news

    FC ST. PAULI 1910 I KEIN FUSSBALL DEN FASCHISTEN

  • Richtige Entscheidung wie ich finde. Mit dem Wort "Veränderungswettbewerb" ist alles gesagt, das sieht man ja deutlich an den an den ganzen Konzernvereinen. Ohne diesen Schritt, ist wohl kaum noch ein Verein überlebensfähig.

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  • Um konkurrenzfähig zu bleiben muss ein Investor her. Es ist leider heute so, dass es ohne nicht mehr geht. Die Preise auf dem Transfermarkt sind explodiert. Heute zahlt man schon einen mittleren Millionenbetrag für einen mittelmäßigen Spieler. Ganz zu schweigen was heutzutage für einen jugen talentierten Spieler bezahlt wird. Allerdings ist das Thema Investor auch nicht ganz ungefährlich, siehe Berlin, München oder Uerdingen. Aber wenn man oben und auch international mitspielen will, wird es ohne nicht gehen.

  • Wo ist jetzt das Problem? Das Werder sich offen zeigt für andere Wege ist schon ein Fortschritt. Das ewige weiter so scheint zumindestens mal infrage gestellt zu werden. Denn letztlich hat es uns unter anderem auch in die zweite Liga gebracht und es war ein riesen Kraftakt nötig, um wieder aufzusteigen. Jetzt die Liga zu erhalten bringt das Management und den Kader immer wieder an seine Grenzen. Nicht nur vom Engagement und Einsatz und der Leidenschaft, sondern auch finanziell. Alle müssen ständig an ihre Grenzen gehen und das ist auf die Dauer nicht leistbar. Unter diesem steten Druck ist keine Aufbauarbeit zu leisten, wie es eigentlich notwendig wäre, um den Verein voranzubringen. Denn man will ja nicht überall immer nur Löcher stopfen müssen sondern auch in Ruhe arbeiten. Trotzdem muss der Werder-Spirit erhalten bleiben. Das wird ein schwieger Spagat.


    Was man so liest, sind die Meinungen äußerst positiv. Die einzigen die wieder wettern sind die Ultras. Bevor die ihr Maul aufmachen, sollten sie erstmal mit ihrem Blödsinn aufhören, was dem Verein fast jedes Wochenende tausende von Euros kostet.