Doping-Skandal bei Nordkorea

  • Zitat

    Die Frauen-WM in Deutschland hat ihren ersten handfesten Skandal. Nach dem Spiel zwischen Nordkorea und Kolumbien platzte auf einer FIFA-Pressekonferenz die Bombe: Zwei Spielerinnen Nordkoreas sind bei den Dopingtests nach den Spielen gegen die USA und Schweden positiv auf ein verbotenes anaboles Stereoid getestet worden. Als Folge davon muss nun der gesamte Kader des dreimaligen Asien-Meisters getestet worden.



    Dafür waren sie ja richtig gut...;)

  • Auch das noch... wahrscheinlich wussten die Spielerinnen gar nichts davon.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. (...) Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein." Arthur Schopenhauer.

  • Warten wir mal ab bis die ganze Mannschaft beim Doping-Test war. Ich bin gespannt ob die beiden Einzelfälle waren. Erwischt es die ganze Mannschaft, dann könnte ich mir eher vorstellen, dass sie nichts von dem Doping gewusst haben.

  • Drei weitere Nordkoreanerinnen positiv getestet


    Zitat

    Nordkorea ist bei der Frauen-WM längst ausgeschieden. Das heißt jedoch nicht, dass die Negativschlagzeilen ausbleiben: Die FIFA gab am Samstag in Frankfurt bekannt, dass drei weitere Nordkoreanerinnen positiv auf anabole Steroide der Gruppe S1B getestet worden sind. Die Namen der Spielerinnen wurden nicht genannt. Zuvor waren bereits Song Jong Sun und Jong Pok Sim des Dopings überführt worden.


    kicker

  • Sehr dubios ... dafür das mehrere wenn nicht alle Nordkoreanerinnen gedopt gewesen sein sollen, waren sie läuferisch den US-Amerikanerinnen deutlich unterlegen und so ziemlich in allen Begegnungen spätestens ab der 70 Minute sichtbar platt. Ich weiß nicht was ich davon halten soll.

  • Das wissen die doch auch. Nordkorea "lebt" vielleicht abgeschottet, aber nicht hinterm Mond. Wie Kraftprotze sahen die Spielerinnen nun wahrlich nicht aus. Ich bleibe etwas irritiert zurück und halte das alles für sehr mysteriös. Nunja, in 3 Tagen interessiert das sowieso niemanden mehr.

  • Doping in Nordkorea


    Auch das noch... wahrscheinlich wussten die Spielerinnen gar nichts davon.



    Nachdem mein Urlaub bendet ist, möchte ich hier auch noch mal was reinschreiben. Der Dopingskandal der Nordkoreanerinnen ist meiner Meinung nach von Staats wegen organisiert. In der damaligen DDR wurde Doping auch flächendeckend durchgeführt. DAs hat man durch viele Dokumente bewiesen. Lest mal das Buch "Doping" von Brigitte Beerendonk. Da wurde Listen mit den Tagesdosen der Sportler gefunden. Und die Namen der Sportler waren auffällig ähnlich der Medaillengewinner in Seoul 1988 (Christian Schenk, Sigrun Wodars, Christin Otto und und und).


    Man kann sich heutzutage gar nicht mehr vorstellen, dass es ein Kampf der Systeme war. Wer war besser und stärker? Der Sozialismus oder Kapitalismus? Schon diese Frage ist ja hinrrissig. Und in Nordkorea und VR China gilt das vermutlich heute noch, ebenso in Kuba. Die letzten Inseln des Kommunismus, obwohl ich der Meinung bin, dass in China der schiere Kapitalismus herrscht. Und im Schwimmen in Shanghai haben die Chinesen ja auhc wieder dolle abgesahnt. Hoffentlich alles korrekt. Aber da braucht man sich keine Sorgen zu machen. Die Dopingkontrollen werden immer vom Veranstalter überwacht. :muah:


    Ich bin überzeugt, dass die Spielerinnen aus Nordkorea das alles mitmachen. Die wenigen Privilegien will man sich ja noch sichern. Wer die Doku im ZDF über Nordkoreas Sport gesehen hat, dem muss das Grausen kommen. Wie Roboter bewegen die sich. Schrecklich, dass es solche Länder noch gibt.