FSV 63 Luckenwalde

  • Zweiter Neuzugang - Trainer Thoss erhält Wunschspieler

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    Der 26-jährige und 1,92m große Innenverteidiger wechselt mit sofortiger Wirkung zum FSV 63 Luckenwalde. Laut Trainer Sven Thoss soll Chris den Abwehrverbund stärken und mit seiner Größe auch bei Standards gefährlich werden.

    Quelle: http://www.fsv63-luckenwalde.d…r-christopher-luhaka.html


    Der Franzose ist in Deutschland kein Unbekannter. Auf mehreren unterklassigen Stationen versuchte er sich durchzusetzen. Aber erst in Goslar unter Sven Thoss konnte er restlos in der Regionalliga Nord überzeugen. Anschließend verschwand er wieder von der Bildfläche. Nun also erfolgt eine Wiedervereinigung mit der verbundenen Hoffnung auf eine Fortsetzung der Geschichte zugunsten aller Beteiligten.

  • Unter Thoss ist es noch schlimmer geworden. Der Abstieg ist nunmehr eine reine mathematische Angelegenheit. In den 7 Spielen nach dem Trainerwechsel unter Sven Thoss gab es 0 Punkte und 2:26 Tore. Am Wochenende setzte es ein 1:6 in Nordhausen. Autsch.


    Trotzdem hält der FSV scheinbar an Thoss fest und erweiterte das Trainerteam um ihn. Mit Jan Kistenmacher wurde auf Empfehlung des Cheftrainers ein erfahrener Co-Trainer verpflichtet.

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    „Jan zeichnet sich durch seine überragenden analytischen und psychologischen Fähigkeiten aus und ist dadurch für mich der richtige Mann als Co-Trainer an meiner Seite! Jedoch sehe ich uns beide in der Trainingsgestaltung und auch in der Verantwortung hinsichtlich der Zusammenstellung des Spieltagskaders absolut gleichwertig an. Auch wenn ich als Cheftrainer für die abgelieferten Leistungen des Teams verantwortlich bin, so entscheiden wir in sportlichen Fragen immer zusammen.“ - so unser Trainer Sven Thoss zu seinem neuen Mitstreiter an der Seitenlinie.

    Quelle: http://www.fsv63-luckenwalde.d…rfahrenen-co-trainer.html

  • Naja Thossi hat so hoch auch nicht trainiert, da kommt sicher auch noch etwas Erfahrung dazu.

    In der nächsten Saison werden sie mit ihm ganz sicher ganz oben angreifen, die Regio kannst du abhacken.


    Heuet abend werden sie hoffentlich nicht den ersten Punkt holen unter ihm.:( Trotzdem kenne ich Thossi schon lange persönlich ein guter Kerl und auch ein guter Trainer.

  • Wenn de keen Glück hast, kommt Schwefelpech dazu

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    Der FSV Luckenwalde ist derzeit von heftigem Verletzungspech gebeutelt: Nach dem Mittelhandbruch von Pascal Borowski hat es vor dem Spiel gegen den Berliner Athletik Klub am heutigen Mittwoch auch Denys Repetylo erwischt: Er erlitt mehrere Knochenbrüche im Gesicht.

    Quelle: https://www.fupa.net/berichte/…alde-gegen-d-1987743.html


    Autsch. Gute Besserung!


    Derweil äußerte sich Co-Trainer Kistenmacher zur sportlichen Situation.

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    „Wir müssen versuchen, gut zu trainieren und wettbewerbsfähiger zu werden“, sagt Kistenmacher, „die Liga ist eine Zwei-Klassen-Gesellschaft.

    Fußballerisch sind die Unterschiede nicht so groß, wir können rund 60 Minuten mithalten, aber danach sind Mannschaften, die unter Profibedingungen trainieren, fitter und ihre Kondition ist besser.

    Quelle: http://www.sportbuzzer.de/arti…der-seite-von-sven-thoss/


    Da hat er recht. Luckenwalde tritt mit einer Feierabendtruppe an, während ein großteil der Konkurrenz zuletzt von semiprofessionellen Strukturen auf Profitum umschwenkte. Eigentlich ist das keine Amateurliga mehr.

  • Abstieg besiegelt, Mannschaft mausetot, Trainer Thoß sprachlos

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    Viel zu sagen hatte FSV-Trainer Sven Thoß am Sonnabendnachmittag nicht. Sein Statement vor der Presse nach der 0:3-Niederlage der Luckenwalder Regionalligafußballer im Heimspiel gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf dauerte nur 15 Sekunden. Mit wenigen Worten war dennoch alles gesagt. „Ich bin heute ganz kurz angebunden“, erklärte Thoß, „ich habe heute nichts gesehen, was diese Mannschaft in den letzten Wochen ausgemacht hat.“ Der Auftritt der Hausherren war einfach zu katastrophal, um dafür mehr Zeit dafür zu opfern.

    Quelle: http://www.sportbuzzer.de/arti…t-trainer-thoss-fast-die/


    Nun ist es amtlich. Luwa tritt kommende Saison in der Oberliga an. Das Leiden hat ein Ende. Unter dem Strich hat der Verein den Sprung in die halbprofessionelle Regionalliga Nordost nicht gepackt. Die reinen Amateurstrukturen einschließlich der Feierabendtruppe sind für diese Liga auf Dauer zu mager. Sie hätten nach dem Aufstieg hineinwachsen müssen. Das war allen vorher klar. Im nachhinein kann man sagen, es ist ihnen nicht gelungen Verein und Umfeld viertligatauglich fortzuentwickeln. Große Sorgen muss man sich aber nicht machen. Sie sind zu keiner Zeit ein finanzielles Risiko eingegangen, wirtschaftlich ist der Klub kerngesund. Es ist der erste Abstieg seit dem politischen Umbruch Anfang der 90er Jahre. Irgendwann musste es passieren. Der Rückfall wird sie nicht umhauen. In der Oberliga sind sie derzeit besser ausgehoben. Dort können sie in Ruhe weiterarbeiten und ggf. Vorbereitungen treffen für einen neuen Anlauf. Da müsste einiges passieren.


    Die Mannschaft dürfte sich nach dem 34. Spieltag größtenteils in sämtliche Richtungen verflüchtigen. Ein Neuaufbau macht sowieso Sinn. Sie werden damit hoffentlich unlängst begonnen haben. Ob Sven Thoß sich dieser Aufgabe wirklich stellen darf, muss abgewartet werden. Ich bin mir da nicht so sicher wie noch vor 2 Monaten.

  • Nach besiegelten Abstieg - Luckenwalde rechnet mit höherklassigen Fußball ab


    Erst bekam der Chemnitzer FC noch zahm sein Fett weg.

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    Wir werden als FSV 63 unseren Weg weiter gehen. Trotz des sportlichen Abstiegs in diesem Jahr aus der Regionalliga werden wir auch in Zukunft nur das machen, was wir auch wirtschaftlich können.

    Quelle: https://www.facebook.com/fsv63


    Einen Tag später wurde es bissiger.

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    Für viele Vereine ist die Regionalliga eine reine „GELDVERBRENNUNG“! Bei vielen Teams wird über ihre Verhältnisse gelebt und sich stark verschuldet. Die Spielergehälter, gerade bei den Vereinen in der oberen Tabellenhälfte, werden schon so wie im Profibereich gezahlt und auch so trainiert. Diesen Auswüchsen kann und will der FSV 63 Luckenwalde nicht folgen. Wir wollen weiter schuldenfrei bleiben und leistungsorientierten Fußball auf Amateurebene in der höchsten Amateurliga Deutschlands spielen. [...] Einige Vereine plagen finanzielle Probleme und andere Vereine müssen in der kommenden Saison mit den verschärften Zulassungsbestimmungen kämpfen und bangen um die Zulassung zur Regionalliga. Viele Vereine haben in den vergangenen Jahren nur in die „BEINE“ investiert, anstatt, wie vom NOFV vorgegeben, infrastrukturell die Voraussetzung für die Teilnahme an der Regionalliga zu schaffen. Hier ist der FSV 63 Luckenwalde, speziell einigen Vereinen aus Berlin, meilenweit voraus!

    Vollständiges Statement: https://www.facebook.com/fsv63/posts/1681880068596603

  • Sven Thoß im Interview - zu viel Harmonie?

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    Ich hätte die Mannschaft in der Offensive und auf den Außenbahnen im Mittelfeld am Saisonanfang anders zusammengestellt. Hier gab es aus meiner Sicht die größten Defizite. [...] Manchmal waren wir meiner Meinung nach sogar ein bisschen zu lieb. Es herrschte zu viel Harmonie. Da hätte ich mir in allen Mannschaftsteilen etwas mehr Reibung gewünscht, denn die erzeugt Energie. Wohl gemerkt, ohne dass Streitereien hätten ausarten sollen. Solche Spielertypen hatten wir jedoch im Kampf gegen den Abstieg letztlich zu wenig.

    Quelle: http://www.sportbuzzer.de/arti…-harmonie-in-luckenwalde/

  • Sven Thoß muss gehen - Neuanfang beschlossen


    War abzusehen, die Rückrunde war zu desaströs und Thoß zu oft ratlos.

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    "Der Vorstand des FSV 63 hat kürzlich in einer außerordentlichen Vorstandssitzung eine (schonungslose) Auswertung der vergangenen Regionalligasaison vorgenommen. Dabei wurde in Abwägung aller Argumente die Entscheidung getroffen in der kommenden Saison einen kompletten Neustart zu wagen - und das auch mit einem neuen Trainer. Aus diesem Grunde haben die Verantwortlichen des Vereins (schweren Herzens) beschlossen, sich noch in der Sommerpause von Trainer Sven Thoss zu trennen.

    Quelle: http://www.fsv63-luckenwalde.d…beimFSV63Luckenwalde.html

  • Nachfolge geregelt - bisheriger Co-Trainer Jan Kistenmacher rückt auf

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    „Jan Kistenmacher ist ein junger, ehrgeiziger Trainer, der besonders durch seine psychologischen Fähigkeiten bei uns gepunktet hat. Wir hatten mehrere Anfragen von zum Teil hochkarätigen Trainern mit Regionalliga-Erfahrung und zum Teil Bundesliga-Erfahrung als Spieler. Am Ende haben wir uns aber bewusst für Jan entschieden, da er erstens den Großteil der Mannschaft bereits kennt und wir mit einem jungen Trainer mit Potenzial in die neue Serie gehen wollen“, begründet Vereinspräsident Dirk Heinze in einer Mitteilung die Verpflichtung.

    Quelle: https://www.fupa.net/berichte/…e-trainer-in-2096466.html