FSV 63 Luckenwalde

  • Sven Thoß übernimmt das Traineramt


    Nach zwei absolvierten Partien ohne Chefcoach hat Luckenwalde einen neuen Trainer verpflichten können. Vom Werderaner FC kommt mit sofortiger Wirkung der in der Region bekannte und erfahrene Thoß an die Nuthe. Viel Erfolg. Er hat keinen einfachen Job übernommen. Das Umfeld beim FSV hat den Nackenschlag noch nicht verdaut. Nachtigalls Abgang kam überraschend. Irgendwas muss da vorgefallen sein. Ursprünglich sollte er nach dem Trainerstuhl das Amt des Sportlichen Leiters übernehmen. Nun ist er ganz weg. Schade.

    Zitat

    „Ich freue mich wahnsinnig auf die neue sportliche Herausforderung beim FSV 63, der mir die Gelegenheit gibt, in meiner Heimatregion eine Regionalliga-Mannschaft zu trainieren. [...]Es sind noch 21 Punktspiele in der laufenden Saison der Regionalliga-Nordost zu absolvieren. Der Klassenerhalt ist möglich. [...] Sven Thoss besitzt die A-Lizenz und trainierte seit Januar 2017 den Werderaner FC Viktoria 1920 in der Brandenburgliga. Davor war er von 2015 bis 2016 verantwortlicher Trainer des Goslarer SC in der Reginalliga- Nord. Von 2013 bis 2015 trainierte er den uns sehr gut bekannten NOFV-Oberligisten BSC Süd 05 Brandenburg.

    Quelle: Sven Thoss ist neuer Trainer des FSV 63 Luckenwalde e.V. - FSV 63 Luckenwalde e.V.

  • Glückwunsch Thoßi, ein guter Mann.
    Aber ich bezweifle das er die da unten raus holen kann. Dazu ein absolutes Pulverfass unter dem Apotheker dort, bin gespannt. Schwere Option, aber Toßi musste das probieren, Viel Glück.

  • Das bezweifle ich leider auch. Luckenwalde hat bis dato den notwendigen Entwicklungsschritt zu einem semiprofessionellen Verein samt Strukturen nicht geschafft. Regionalliga ist halt doch etwas anderes als Oberliga. Schlimm ist das nicht. In jedem Klub gibt es Grenzen, über die es schwer hinausgeht. Vielleicht sieht es in ein paar Jahren anders aus. In Füwa haben sie hingegen das große Glück eines Profitrainers in ihren Reihen, der die Kohlen aus dem Feuer holt. Sonst täten sie sich deutlich schwerer. Dort müssen in der Zeit, wo Maucksch vor Ort ist, notwendige Backgrounds erarbeitet werden. Ansonsten fallen sie ohne ihn ganz schnell auf ihr altes Niveau zurück.


    Sven Thoß bleibt hoffentlich länger in Luckenwalde hängen. Der Verlauf der Saison bleibt ohnehin abzuwarten. Neustrelitz ist das beste Beispiel, wie krumm ein Team in der Regio verbleiben kann.

  • FSV Präsident Dirk Heinze sprach im "Sportbuzzer-Talk" über die verkorkste Hinrunde. Bei Gründen wurde der große Umbruch im Sommer sowie der schlechte Start in die Saison angesprochen. Heinze erinnerte an den Status als Underdog. Alle Spieler gehen arbeiten, trainiert wird nur abends. Das sei ein riesiger Nachteil in der Liga. Drei Regionalliga-Jahre sind für Luckenwalde ein großer Erfolg. Ein Abstieg wäre kein Weltuntergang, nur in die Oberliga Südstaffel wolle man ungern. Letztes Jahr ist ein Verein mit 11 Punkten drin geblieben, abschenken werde man nichts. Personell werde es höchstens kleine Veränderungen geben. Der Verein ist schuldenfrei und werde es auch bleiben.


    Angesprochen wurde er auf die Trainer Sven Thoß (aktuell), Ingo Nachtigall (zurückgetreten vor einigen Wochen) und Jörg Heinrich (Ex-Trainer). Thoß habe seinen Wohnsitz nach Luckenwalde verlegt und soll unabhängig von der Liga die nächsten Jahre bleiben. Mit Nachtigall stehe man weiter in Kontakt, er sei laut Heinze ausgebrannt und mit privaten Dingen beschäftigt. Und auch zu Heinrich bestünde nach wie vor reger Kontakt.


    zum Video:
    Dirk Heinze im Sportbuzzer-Talk: Über eine schlaflose Nacht, Vertrauen in Sven Thoß und ein Foto von Aubameyangs Auto

  • In den unteren Ligen lohnt sich Vertrauen bei Trainern eben auch noch...denn dort haben die Spieler nicht die ganz großen Starallüren bei einer heterogenen Zusammensetzung der Mannschaft.

  • Andre Schiller verlässt den Verein in der Winterpause. Er kam erst im Sommer zum FSV und stand in fast allen Partien der Hinrunde im Angriff auf dem Platz. Dabei gelangen ihm 1 Tor und 2 Vorlagen. Die Trennung geht von ihm aus.

    Zitat

    Unsere Nummer 13 Andre Schiller bat in der letzten Trainingswoche in diesem Jahr um ein Gespräch mit dem Vorstand und teilte mit, dass er aus beruflichen Gründen in der Rückrunde nicht mehr für die Regionalligamannschaft des FSV 63 Luckenwalde zur Verfügung stehen wird.

    Quelle: FSV 63 Luckenwalde e.V.

  • Nachfolger gefunden - Stürmer Patrik Schlegel kommt aus Plauen


    Er wurde 15/16 Torschützenkönig in der NOFV Oberliga-Süd mit Bernburg. 16/17 stieg er mit Halberstadt in die Regio auf, wo er in der Relegation eines der wichtigen Tore beisteuerte. Das letzte halbe Jahr ging er in Plauen auf Torejagd.

    Zitat

    Der 26-jährige und 1,89m große Stürmer wird in der Rückrunde mit der Nummer 28 auflaufen und spielte zuletzt beim Süd-Oberligisten VFC Plauen. [...] Freuen wir uns auf viele Tore unserer neuen Nummer 28 und sagen herzlich Willkommen in Luckenwalde Patrik Schlegel!!!

    Quelle: http://www.fsv63-luckenwalde.d…-fuer-die-rueckrunde.html

  • Ja, das habe ich mir auch gesagt. Für Luckenwalde ist er sicherlich mit das Beste, was der Markt für sie bereitstellt. Es kann sich nicht jeder einen Karim Benyamina leisten wie Tebe dieser Tage.