[BL] Meisterschaft '23 eng bis zum Ende?

  • Leute, mal ernsthaft, muss man immer alles so überspitzt ins lächerliche ziehen nur weil man eine andere Sicht auf etwas hat als man selbst? Hört doch mal auf damit, ist das jetzt die neue Weltordnung in der man keine andere Meinung mehr EINFACH stehen lassen kann? Wenn ja bin ich auch raus und es wundert einen echt nicht mehr dass man Diskussionen lieber komplett aus dem Weg geht. Nicht nur hier, auch außerhalb des Forums. Passt mal auf in welche Richtung das driften kann, das kann doch keiner ernsthaft wollen. . .

  • Weiß ehrlich gesagt nicht, wo das Problem ist. ?‍♂️


    Btw.: Sonst heißt es doch aus geneigter Richtung, die anderen Mannschaften sind einfach nicht ambitioniert genug und deswegen wird Bayern immer Meister. Jetzt sind es doch die Personalkosten? ? Da blickt man halt irgendwann nicht mehr durch, wenn Argumente je nach Zweck um 180 Grad gewendet werden.

    Zitat von Mai Thi Nguyen-Kim

    Es ist eher so, dass die Fakten die Leute provozieren, indem sie deren Ideologie ins Wanken bringen.

  • Btw.: Sonst heißt es doch aus geneigter Richtung, die anderen Mannschaften sind einfach nicht ambitioniert genug und deswegen wird Bayern immer Meister. Jetzt sind es doch die Personalkosten? ? Da blickt man halt irgendwann nicht mehr durch, wenn Argumente je nach Zweck um 180 Grad gewendet werden.

    Was ist da jetzt GENAU falsch dran?

    Ich verstehe das so:

    Es geht doch um den Vergleich zu DAMALS (Stichwort 00er Jahre) und HEUTE.


    Und da sind die Personalkosten der Bayern immer noch die höchsten der Bundesliga aber es steckt lange nicht mehr das drin was man "erhofft".


    Die Teams die früher vielleicht schneller abgeschenkt haben hatten natürlich weniger Personalkosten als heute aber das hat man sich auch hart erarbeitet über viele Jahre hinweg und sich so ein gutes Konzept zusammengestellt in der die Typen dann auch zusammenpassen und bei Bayern eben nicht mehr direkt sagen "hey, die 3 Punkte lassen wir dann doch direkt da".


    Natürlich spielen die Personalkosten AUCH eine Rolle, bei den kleineren Teams merkt man das viel viel stärker als bei den Bayern. Höchstens an der steigenden Arroganz pro Kopf pro Verdienstsumme.


    Das kann man schon auch so sehen wenn man sich beide Seiten der Entwicklungen mal ganz genau ansieht. Es ist eine stetige Entwicklung zu sehen in der sich eben die Union Berlins, Eintracht Frankfurts usw. verbessert haben und zu fiesen Stolperfallen werden können während man bei Bayern das Gefühl hat, man kann eh Geld ausgeben was man will, am Ende steht ein charakterloser Haufen auf dem Platz bei dem sich jeder der nächste ist. Überspitzt gesagt. Aber mich kotzt das Verhalten UNSERER Spieler im Vergleich zu denen von Union und Co massiv an weil eine regelmäßige Überschätzung des Gegners sichtbar wird und das hat auch was mit Geld zu tun, natürlich.

  • Weiß ehrlich gesagt nicht, wo das Problem ist. ?‍♂️


    Btw.: Sonst heißt es doch aus geneigter Richtung, die anderen Mannschaften sind einfach nicht ambitioniert genug und deswegen wird Bayern immer Meister. Jetzt sind es doch die Personalkosten? ? Da blickt man halt irgendwann nicht mehr durch, wenn Argumente je nach Zweck um 180 Grad gewendet werden.

    Ja, was soll man dazu noch sagen? Ich versuche es noch einmal: Die Personalkosten im Vergleich zu den Ausgaben der anderen Clubs rechtfertigen eine gewisse Erwartung an die Leistung der Mannschaft des FCB. Und Leistung im Fußball wird nun einmal in einer Liga in Punkten gemessen. Und aufgrund des großen Abstands in den Personalkosten sind 80+x Punkte für mich als Erwartungshaltung gerechtfertigt.


    Aber der Ehrgeiz, die Ambitionen der anderen Clubs sind doch völlig unabhängig davon. Natürlich ist es sinnvoll, seine eigene Leistungsfähigkeit realistisch einzuschätzen. Aber das heißt doch keineswegs, dass man immer bei dem Realistischen das höchste der Gefühle sehen muss und nicht versuchen darf, mehr zu erreichen, als anhand der Personalkosten realistisch ist.


    Aber das machen Clubs wie der BVB seit vielen Jahren. Sie geben sich mit dem Realistischen zufrieden, selbst wenn sie mal 9 Punkte Vorsprung haben. Und da sehe ich halt ein Problem. Mit dieser Haltung würde im Übrigen nie ein unterklassiger Verein im DFB-Pokal eine Überraschung schaffen. Gibt es aber doch regelmäßig, weil sich die nominell schwächeren Clubs mit dem Ehrgeiz und Selbstvertrauen, zu einer Überraschung fähig zu sein, den A. aufreißen.


    Ich würde gerne einer Mannschaft zum Meistertitel gratulieren, wenn sie eine überragende Saison spielt und 80+x Punkte schafft und der FCB auch eine gute Saison spielt und selbst 80 Punkte holt. (gilt natürlich nur, solange der Abstand in den Personalkosten so enorm ist.)

  • Personalkosten sind für mich jetzt auch kein Hauptgrund für Erfolg. Kommt an Verein an Kohle wird er nicht unbedingt die besten Spieler kriegen aber deutlich mehr an Gehalt zahlen.

    Das hat man bei der Hertha gesehen. Aber bei Bayern ist das über Jahre/Jahrzehnte gewachsen. Die Mannschaft hat im Prinzip eine Achse und Spieler darum herum, die auch beim FCB schon bewiesen haben, Weltklasseleistungen bringen zu können. Es gibt schon einen Unterschied, ob sich eine Mannschaft über Jahre entwickeln kann oder ob ein Verein plötzlich zu Geld kommt und nicht die Strukturen hat, mit dem Geld vernünftig umzugehen.

  • Was ist da jetzt GENAU falsch dran?

    Ich verstehe das so:

    Es geht doch um den Vergleich zu DAMALS (Stichwort 00er Jahre) und HEUTE.


    Und da sind die Personalkosten der Bayern immer noch die höchsten der Bundesliga aber es steckt lange nicht mehr das drin was man "erhofft

    Ich glaube, das hast du falsch verstanden.


    Hier wird gesagt, weil Bayern gerade nicht Richtung 80 Punkte maschiert, ist es Not gegen Elend.


    Auf den Hinweis, dass dann früher alles Not gegen Elend gewesen sein muss, kommt als Antwort, da war der Personalkostenabstand ja noch nicht so hoch, jetzt sei das Pflicht.


    Von der gleichen Person wird aber immer mit Nachdruck behauptet, nicht die Bayern sind das Problem bei der Langeweile in der Liga, sondern die unambitionierten anderen. Von der Tatsache des durchschnittlichen Punkteschnitts der Bayern in den letzten 10 Jahren und dass die anderen Mannschaften den nicht erreichen werden, will er da nix wissen.


    Da sollte er sich halt irgendwann entscheiden...


    Und wenn man ihm dann so dämliche Aussagen wie "Not gegen Elend" um die Ohren haut, dann muss er sich eigentlich nicht wundern. Jedenfalls aus meiner Sicht kein Grund so auszuflippen und die beleidigte Bayernleberwurst zu spielen, die ja so ungerecht behandelt wird.

    Zitat von Mai Thi Nguyen-Kim

    Es ist eher so, dass die Fakten die Leute provozieren, indem sie deren Ideologie ins Wanken bringen.

  • Gibt es aber doch regelmäßig, weil sich die nominell schwächeren Clubs mit dem Ehrgeiz und Selbstvertrauen, zu einer Überraschung fähig zu sein, den A. aufreißen.


    Ich würde gerne einer Mannschaft zum Meistertitel gratulieren, wenn sie eine überragende Saison spielt und 80+x Punkte schafft und der FCB auch eine gute Saison spielt und selbst 80 Punkte holt

    Das ist und bleibt halt einfach Realitätsverweigerung. Erstens kannst du ein Spiel nicht mit einer Saison vergleichen.


    Zweitens brauchst du für 80+ Punkte einen enormen Abstand zum kompletten Rest der Liga, wie ihn nunmal nur ein Verein hat. Mit dem Wegbrechen von jährlich 1 bis 2 Schlüsselspielern kannst du das nicht erreichen. Ich möchte erinnern: 78 Punkte ist meine ich das zweitbeste Ergebnis, das je ein anderer Klub in der Geschichte der Bundesliga erreicht hat, Meister wurde man trotzdem nicht.


    Lehn dich zurück, genieß eine nicht ganz so einseitige Liga und nächstes Jahr gehts wieder den gewohnten Gang. Nagelsmann mit Lewa (35 Buden): 77 Punkte. Und nun? Musiala bester Torschütze mit 10 Toren.

    Zitat von Mai Thi Nguyen-Kim

    Es ist eher so, dass die Fakten die Leute provozieren, indem sie deren Ideologie ins Wanken bringen.

  • Das ist und bleibt halt einfach Realitätsverweigerung. Erstens kannst du ein Spiel nicht mit einer Saison vergleichen.


    Zweitens brauchst du für 80+ Punkte einen enormen Abstand zum kompletten Rest der Liga, wie ihn nunmal nur ein Verein hat. Mit dem Wegbrechen von jährlich 1 bis 2 Schlüsselspielern kannst du das nicht erreichen. Ich möchte erinnern: 78 Punkte ist meine ich das zweitbeste Ergebnis, das je ein anderer Klub in der Geschichte der Bundesliga erreicht hat, Meister wurde man trotzdem nicht.


    Lehn dich zurück, genieß eine nicht ganz so einseitige Liga und nächstes Jahr gehts wieder den gewohnten Gang. Nagelsmann mit Lewa (35 Buden): 77 Punkte. Und nun? Musiala bester Torschütze mit 10 Toren.

    Dortmund hat als erster Verein überhaupt die 80 Punkte Marke überschritten und wurde 2011/12 mit 81 Punkten Meister.


    Zu allem anderen gibt es für mich nichts mehr zu sagen. Du drehst meine Argumente hin, wie du meinst, sie zu brauchen oder bezeichnet Wünsche als Realitätsverweigerung. Dann gibt es hier noch User, die nicht kapieren wollen, dass eine Bilanz 2 Seiten hat und die dann nicht Besseres zu tun haben als untere mehrere meiner Postings Auslachsmilies zu platzieren.


    Ich kann mich mit Sinnvollerem in meiner Freizeit beschäftigen, als derart sinnlose Diskussionen zu führen oder mich mit derart idiotischem Verhalten abzugeben.

  • Zu allem anderen gibt es für mich nichts mehr zu sagen

    Besser ist wohl.



    oder bezeichnet Wünsche als Realitätsverweigerung

    Ich wünsch mir auch ich werd nochmal Weltfußballer. Vermutlich liegts nicht an meinen Ambitionen, dass das nix wird.


    Ich hoffe für dich, in deinem Berufsleben werden eher realistische Anforderungen an dich gestellt.


    Naja, tschö...

    Zitat von Mai Thi Nguyen-Kim

    Es ist eher so, dass die Fakten die Leute provozieren, indem sie deren Ideologie ins Wanken bringen.