Frauen-Bundesliga

  • Es freut mich, dass die Frauen-Bundesliga so spannend ist. Das war die letzten Jahre leider nicht so. Platz 1 bis 6 nicht weit auseinander. So macht das Spaß. Der Kampf um die CL-Plätze ist ein solcher.

  • Es freut mich, dass die Frauen-Bundesliga so spannend ist. Das war die letzten Jahre leider nicht so. Platz 1 bis 6 nicht weit auseinander. So macht das Spaß. Der Kampf um die CL-Plätze ist ein solcher.

    Wenn es die Herren nicht schaffen, dann müssen eben die Frauen die Champions League nach Frankfurt holen :)

  • Gründungsdaten der Frauen-Abteilungen zur kommenden Saison:


    Bayern (1970)

    Potsdam (1971)

    Essen (1973)

    Freiburg (1975, mit Unterbrechung von 1985-91)

    Wolfsburg (2003)

    Frankfurt (2004)

    Hoffenheim (2007)

    Bremen (2007)

    Leverkusen (2008)

    Köln (2009)

    Meppen (2011)

    Duisburg (2014)


    Damit sind nur noch 4 Teams aus Vereinen dabei, die vor der Einführung der Bundesliga 1990 gegründet wurden oder davor schon mal Bestand hatten (Dabei unterscheide ich zwischen Wechsel in schon bestehende Vereine und Ausgliederung in eigenständigen Frauenfußball-Vereinen wie Potsdam). Und davon sind nur noch 2 Vereine mit nicht dominanter Männerabteilung vertreten (Potsdam, Essen). Trauriger Zustand.

  • Berichtigt mich bitte wenns nicht stimmt, aber ich glaube, dass Frauen(profi-)fussball noch weit weg davon ist, sich selbst zu tragen oder gar gewinnbringend zu sein.

    Insofern schüpfen auch kleine Vereine sicher gern unter das Dach eines großen, durch Männerfussball schon erfolgreichen Vereins.

    Theoretisch könnte man bei den Frauen ja die Fehler der Kommerzialisierung vermeiden, aber der Wunsch nach mehr Aufmerksamkeit und mehr Geld scheint auch beim klügeren Geschlecht übermächtig zu sein.

  • In den USA ist das anders, da waren aber die Frauen auch seit jeher erfolgreicher als die Männer.


    In England und Frankreich z. B. hat sich viel getan, die Clubs sind gut aufgestellt.