• Schewtschenko: Karriereende nach der EM


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    Der ukrainische Nationalmannschaftskapitän Andrej Schewtschenko wird nach der Fußball-EM 2012 in seiner Heimat und Polen seine Karriere beenden. Das teilte der Angreifer, der am Abend im Länderspiel gegen Kanada sein 100. Länderspiel bestreiten sollte, am Freitag mit. "Die Entscheidung ist endgültig", sagte der Rekordnationalspieler seines Landes der Tageszeitung Sport-Express.


    11freunde

  • Ja, ist schon schrecklich, wenn ein Spieler der "seit 2003 in der Ukraine (spielt) und ist mit einer Ukrainerin verheiratet." die Staatsbürgerschaft bekommt.


    Mein Gott, der lebt da! Warum sollte er da nicht die Staatsbürgerschaft bekommen?

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. (...) Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein." Arthur Schopenhauer.

  • Dem ist doch die Ukraine bzw. die NM total egal...würde Braslien anfragen würde er zum Spielort laufen. Hat auch mal gesagt das die Ukraine nur zweite Wahl für ihn ist. Naja jedem das seine. ;)

  • diese Diskussion ist doch bei jedem Spieler, der die Möglichkeit hat sich zwischen zwei Ländern zu entscheiden, gleich.


    Es wird ihm Söldnertum vorgeworfen ohne dass seine Entscheidungskriterien ausreichend betrachtet werden. Bei Gündogan z. B. kann ein entscheidender Faktor werden, wie mit ihm und seiner Familie weiterhin umgesprungen wird wenn er äußert, für Deutschland spielen zu wollen. Dass dies kein Kriterium darstellen DARF, ist eigentlich egal.


    Wenn er die Staatsbürgerschaft angenommen, geheiratet und auch schon 8 Jahre dort gespielt hat ist das doch ein gänzlich anderer Sachverhalt als der, der z. B. bei Gustl besteht...