https://www.bild.de/sport/fuss…reform-58971698.bild.html
Spiele am Wochenende, mehr Teilnehmer und weniger Zeit für nationale Ligen.
https://www.bild.de/sport/fuss…reform-58971698.bild.html
Spiele am Wochenende, mehr Teilnehmer und weniger Zeit für nationale Ligen.
Nun wollen die sich in nationale Ligen einmischen, wundert mich nicht...
Das läuft dann genauso wie mit der Basketball-Euroleague, da wurde die Vorrunde auch immer weiter verlängert indem man die Anzahl der Gruppen verkleinert und diese entsprechend vergrößert hat. Jetzt gibt's da nur noch eine Gruppe bestehend aus 16 Teams, d.h. da stehen 30 Spiele an bevor es mit den Playoffs überhaupt erst losgeht. Wir machen hiermit also quasi schon den nächsten Schritt dahin.
Ich halte von der Champions League in solch einer Form genauso wenig wie vom jetzigen Modus, da ich eben KO-Spiele bevorzuge. Wenn jetzt auch noch die nationalen Ligen darunter leiden müssen ist das einfach nur schlimm, für mich war und ist das Serie A-Abschneiden von Juventus immer wichtiger.
Die sollen den Fußball gerne weiter kaputt reformieren. Nach jetzigem Stand schau ich die CL nächstes Jahr auch nicht mehr, da nicht bei Sky dabei.
Traurige Entwicklung! Ich gehe auch weiter davon aus, dass sich viele von diesem Geschäft Fussball abwenden werden.
ZitatVöllig anders. Statt wie bisher 32 sollen dann 36 Teams qualifiziert sein, die vor den K.-o.-Runden nicht mehr auf mehrere Gruppen verteilt, sondern alle gemeinsam in einer Liga spielen werden. Dabei kommt das sogenannte "Schweizer Modell" zum Einsatz: Nach jetzigem Stand soll jede Mannschaft in der Vorrunde zehn Spiele austragen, wobei die Gegner vorab aus vier Setztöpfen gelost werden. Danach qualifizieren sich die besten Acht der 36er-Liga fürs Achtelfinale, die Teams auf den Plätzen 9 bis 24 spielen in einer neuen Play-off-Runde die restlichen acht Achtelfinalisten aus.
Was für ein Käse. Hoffentlich bleibt die Lizenz bei einem Anbieter, den ich mir nicht hole.
ZitatEine Champions League war die Champions League ja noch nie, seit sie so heißt, Königsklasse wurde über die Jahre zum ehrlicheren Namen, denn der Adel bleibt gerne unter sich. Ab 2024 steht an der Champions-League-Tür "geschlossene Gesellschaft", und das nötige Codewort kennt nur, wer schon immer dabei war. Wieder wird dem Fußball ein großes Stück seiner größten Stärke genommen: der Unvorhersehbarkeit, des Unerwarteten.