Videobeweis: Zukunft im deutschen Fußball?

  • Um zur Eingangsfrage zurückzukehren, eine Rolle rückwärts sehe ich nicht kommen. Es wird nur eine Zukunft mit Videobeweis geben. Eine in den kommenden Jahren fortschreitende Entwicklung wäre zweifelsfrei wünschenswert. In 10 Jahren wird sich niemand Fußball ohne technische Entscheidungshilfen vorstellen können. Bis dahin werden hoffentlich Probleme unserer Tage der Vergangenheit angehören.

  • Die menschlichen Entscheidungsdifferenzen werden sich aber in 50 Jahren nicht ändern. Welche technischen Fehler bestehen denn noch ? Kalabrierungslinie, dass war es, sämtliche anderen Fehlentscheidungen kamen durch Menschen. Da hilft die Weiterentwicklung der Technik imho wenig.

  • Der Umgang mit der Technik kann verbessert werden. Bisher ist es eine Qual, wie Hilfsmittel zum Einsatz kommen. Daneben wäre eine eindeutigere Regelschule u. -anpassung wichtig um Deutungen/Auslegungen nach Belieben gegen einheitliche Richtlinien & Maßnahmen einzutauschen. Die Schiedsrichter müssen austauschbar werden ohne jeden Unterschied in der Spielbewertung.

  • Gestern nen bericht mit Urs Meier gesehn. Er sagte, das die fehler der schiris seid beginn des VB deutlich zugenommen haben

    Hat er da stichhaltige Statistiken zu oder will er sich mal wieder in den medialen Fokus bringen?

  • Wenn das endlich mal mit der kalibrierten Linie klappen würde. Man könnte dann die Linienrichter komplett abschaffen und jede Scene durchlaufen lassen, wenn Abseits meldet sich der aus Köln, wenn nicht ist Tor. Jeweils noch Kameras für die Seiten und Torauslinien, dann gibts noch nichtmal mehr Fehlentscheidungen beim Einwurf/Eckstoß bzw. der letzten Berührung. ;)

  • Heynemann in seiner „kicker“-Kolumne: „Kölns Geschäftsführer Armin Veh (...) sollte im Abstiegsfall überlegen, bei DFB und DFL vorstellig zu werden. Als Robert Hoyzer im Jahr 2004 den HSV im Pokal in Paderborn verpfiff, bekam der Verein eine Entschädigung in Millionenhöhe.“

    Köln hat durch den Video-Beweis fünf mögliche Punkte eingebüsst. Die meisten Entscheidungen waren richtig.