In einem Monat ist Mitgliederversammlung

  • Alemannias Geschäftsführer Frithjof Kraemer hatte noch auf der letztjährigen Mitgliederversammlung (12. Juni 2010) verspochen, dass in den kommen Tagen und Wochen auf jeden Fall an Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) und Geschäftsstelle weitergebaut würde. Ebenso versprach er, dass es keine Versäumnisse mehr bei der Veröffentlichung von Bilanzen geben werde. Die Bilanz der Alemannia Aachen GmbH und der Alemannia Aachen Stadion GmbH waren mit mehr als einem Jahr Verspätung veröffentlich worden.

    Und aktuell ?!


    Knapp einen Monat vor der kommenden Jahreshauptversammlung zieht man nun als Mitglied Bilanz und bewertet das vergangene Jahr. Gleich mehrere Dinge fallen mir da ein:


    Wo sind die Bilanzen ?


    Bis heute sind die Bilanzen der Alemannia Aachen GmbH und der Alemannia Aachen Stadion GmbH weder auf der offiziellen Vereinshomepage noch im Elektronischen Bundesanzeiger () veröffentlicht worden. Laut Handelsgesetzbuch (HGB) sind Kapitalgesellschaften zur Offenlegung ihrer Bilanzen binnen 12 Monaten nach Jahresabschluss verpflichtet. Bereits die Bilanzen des Jahres 2008 wurden erst im Juni 2010 veröffentlicht. Da eine Überprüfung bei solchen Diensten kurz und unkompliziert ist, läuft eine Firma natürlich schnell Gefahr Strafe zu zahlen wenn Bilanzen nicht binnen 12 Monaten eingereicht werden.


    Nachdem die Alemannia bereits die Bilanzen 2008 mit 6 Monaten Verspätung eingereicht hat, hätten Bußgelder zwischen 5.000 € und 25.000€ gedroht. Nun ist es nach meiner (Rechts)Auffassung so, dass ein Geschäftsführer sämtliche Prozesse und Unterlagen fristgerecht zu bearbeiten und einzureichen hat. Mir ist nicht bekannt ob für die zu spät veröffentlichten Bilanzen 2008 Bußgelder gezahlt werden mussten. Nun wiederholt sich das Spielchen und man riskiert in Zeiten knapper Kassen erneut Bußgelder, die im Fallen von Wiederholungstätern sicherlich nochmals höher ausfallen dürften.


    Was ist nun mit dem NLZ und der Geschäftsstelle?


    Mit dem Bau hat der Unternehmer Hellmich nicht wieder begonnen, im Gegenteil. Im Januar diesen Jahres begannen seine Mitarbeiter mit Räumung der Baustelle und zeigten somit unmissverständlich »Wir bauen hier nicht mehr weiter!«. Natürlich ist der Alemannia, wahrscheinlich aus Kostengründen, nicht an einem Rechtsstreit mit Hellmich gelegen, um den man wohl aber nicht herumkommen wird. Es stellt sich daher nicht nur die Frage nach der Zukunft des NLZs sondern auch, ob und wann Hellmich nun eine Vertragsstrafe zu zahlen hat und in welcher Höhe. Angeblich sind für den Fall, dass das Südgelände nicht bewirtschaftet wird, 1.000.000 € Vertragsstrafe durch den Generalunternehmer fällig .


    Laut Bebauungsplan 888 (Begründung zum Bebauungsplan Nr. 888 - Krefelder Straße / Soerser Weg Sportpark Soers -) der Stadt Aachen ist eine Bewirtschaftung unter anderem wie folgt vorgesehen:
    Zitat:

    Zitat

    3.2.3 Multifunktionsgebäude - 3.2.3.1 Nutzungskonzept
    Das Nutzungsspektrum des Multifunktionsgebäudes ergänzt die Angebote des Sportparks Soers. Zum einen sind Nutzungen geplant, die im direkten Zusammenhang mit dem geplanten Fußballstadion stehen (z.B. Catering). Zum anderen handelt es sich um weitere Sportnutzungen (Indoorsportangebote, Fitnessstudio) sowie sportaffine Nutzungen in den Bereichen Gesundheit, Sport, Freizeit und Erholung (Wellness, Reha, Physiotherapie). Letztere können sowohl durch die beiden Sportvereine, als auch die Öffentlichkeit genutzt werden. Abgerundet wird das Angebot durch ein Hotel, einen Sportfachmarkt sowie Büroflächen für Verwaltung und Dienstleistungen.


    In der seinerzeit durchgeführten Ausschreibung wurde, so meine Infos, festgelegt, dass der "siegreiche" Bieter auch das Südgelände auf eigene Rechnung zu bebauen habe. So mein Kenntnisstand. Hier wurde der Alemannia und dem Generalunternehmer (hier Hellmich) ein Erbbaurecht durch die Stadt Aachen eingeräumt, dass allerdings bis zum 31.12.2009 nicht durch Hellmich in Anspruch genommen wurde. Letztlich war wohl dadurch das Angebot der Hellmich-Gruppe das Beste, da es als einziges eine Bebauung des Südgebäudes vorsah. So reduzierte sich natürlich der Preis für die Alemannia.


    So stellen sich doch folgende Fragen:


    Wenn die Bebauung des Südgeländes Teil der Ausschreibung war, wie hoch ist nun die Strafe für Hellmich, da er die Erbpacht zum 31.12.2009 verwirken ließ? Wie konkret waren die Pläne und Konzepte von Hellmich für das Südgelände ? Handelt sich ggf. sogar um betrügerische Vorwände nur um die Ausschreibung zu gewinnen ? Erinnern wir uns: Zwischen Handwerkern und der Hellmichgruppe gibt es Streitfälle wegen offener Posten im sechsstelligen Bereich, im Stadioninnern schimmelte es bereits extrem schon nach wenigen Monaten und das Parkhaus ist definitiv zu teuer. Von vielen weiteren Mängeln will ich gar nicht sprechen. In diesem Zusammenhang auch die Rückblende auf die Jahreshauptversammlung 2010: Dort wurde damals schon gefragt, warum man Hellmich schon so viel Geld bezahlt habe und lediglich 700.000 € einbehalten habe. Bei einem kommunizierten Ausschreibungswert von 60Mio. € wären dies gerade einmal 1,17 % Rückbehalt. Angesichts der ganzen Mängel und offenen Fragen viel zu wenig.


    Kommen wir daher auf die Ausgangsfrage zurück: Werden und wurden wir als Fans und Mitglieder betrogen? Wusste die Geschäftsführung ob dieser Dinge? Warum hat man uns über den ganzen Zeitraum hingehalten (»Der Bau am NLZ und der Geschäftsstelle geht bald los/weiter!«, »Es geht nur noch um Kleinigkeiten«). Mehr als augenscheinlich scheint es also Uneinigkeit zwischen der Alemannia und Hellmich zu geben. Umso mehr verwundert es doch, wenn eine renommierte Anwaltskanzlei aus Düsseldorf, Heuking Kühn Lüer Wojtek – Partnerschaft von Rechtsanwälten (), stolz auf ihrer Webseite verkündet:
    Zitat:

    Zitat

    »Wir haben die rechtliche Projektplanung und -durchführung konzipiert, sämtliche Verträge für das Stadion, das Parkhaus und die erforderlichen Grundstücksflächen entworfen, die Verhandlungen für die Landesbürgschaft geführt und das gesamte Wettbewerbsverfahren bis zum Abschluss der Verträge sowie die Vertragserfüllung und den Bau des Stadions begleitet.«
    Die Geschäftsführung der Alemannia hatte demnach Experten an der Seite, die die Verträge entworfen, geprüft und begleitet haben. Wieso droht dann ein Rechtsstreit? Wieso scheint es im Detail nun Fragen zu geben, wo man doch Geld extra zur Vermeidung solcher Probleme investiert hat?


    Der Fan stellt sich ja nun die Frage: Wer hat denn nu' Schuld an dr jaanze Hantiir ? Wer ist denn dafür verantwortlich zu machen ? Hätte das nicht bemerkt werden können, gerade wenn unterstützend externe Partner und Kanzleien dabei sind ?


    In diesem Fall haben der damalige Aufsichtsrat und, der etwas später eingestellte, Geschäftsführer Frithjof Kraemer das Konzept erstellt, Planungen und Planrechnungen abgefasst, Kalkulationen anfertigen lassen und selber gerechnet und gearbeitet. Der Geschäftsführung oblag die Unterzeichnung und Verantwortung sämtlicher Verträge und Aufträge. Die Aachener Zeitung schreibt dazu in einem Interview mit Kraemer am 22.10.2010:
    Zitat:

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    Seit einem halben Jahr ruht die nicht einmal mehr gesicherte Baustelle. Die Baukräne stehen arbeitslos herum. »Wir sitzen noch gemeinsam am Tisch, aber wir kommen mehr und mehr in die Situation, dass wir unsere Ansprüche juristisch einfordern müssen. Unsere Juristen bestätigen, dass uns Hellmich die Fertigstellung des Gebäudes schuldet, das wir als Mieter nutzen wollen. Über die Gründe, warum Hellmich den Bau ruhen lässt, möchte ich gar nicht spekulieren. Wir haben einen Vertrag, nach dem er das Gebäude schon längst fertiggestellt haben müsste«, sagt Krämer.
    Der Bauunternehmer hat seine Sicht der Dinge. Nicht aus »Jux und Dollerei« habe man den Baustopp verfügt, sagt Unternehmenssprecher Herbert Kasperidos. Der Grund seien Ungeklärte Grundstücksfragen hinsichtlich der Südbebauung. Dort war neben der Geschäftsstelle, medizinische Praxen oder ein Hotel angedacht. Passiert ist: nix. »Die Erbbaurechtsfragen sind nicht geklärt«, sagt Kasperidos und schiebt den schwarzen Peter zurück. »Deswegen haben wir die Reißleine gezogen. « Offen bleibt die Frage, warum überhaupt begonnen wurde.


    Daher also konkret: Wieso hat der kaufmännische Geschäftsführer Frithjof Kraemer mehrfach der Mitgliederschaft und der Öffentlichkeit versichert, es gehe bald weiter und voran? Wieso wurden von Herrn Kraemer von "Kleinigkeiten" gegenüber Fans bei Fanclubabenden im Klömpchensklub gesprochen, wenn es doch um knallharte Vertragsfragen geht? Ob es sich nun um ein Projekt handelt oder um zwei sollte doch nicht so kompliziert in einem Vertrag stehen - erst Recht nicht, wenn man Geld in eine dafür spezialisierte Kanzlei gesteckt hat. Wieso hat Herr Kreamer diese Verträge dennoch unterzeichnet?


    Weiterhin sagt Herr Kraemer im Interview: »Wir haben eine Stadionpacht von sechs Millionen Euro, diese Kapitalkosten wollen wir reduzieren.« - Wieso sagt der kaufmännische Geschäftsführer, gut ein Jahr nach Inbetriebnahme und Beginn der Finanzierung, dass die Kapitalkosten zu hoch sind ? Warum ist ihm das nicht vorher, wo es doch eindeutig seine Aufgabe ist, aufgefallen ?


    Ich verstehe das nicht! Ich kann weder als Fan noch als Mitglied dieses Gebaren und diese Aussagen nachvollziehen und gutheißen. Ich bin gespannt was uns die Geschäftsführung am 31.03.2011 dazu sagt und welche Versprechen diesmal gegeben und erneut nicht gehalten werden.

  • zu den Fristen: Du musst die Fristen aus verschiedenen Gründen einhalten. In meiner Firma gab es ganz schön viel Ärger weil das bei uns mit den Jahresabschlüssen NIE hingehauen hat. Die (kreditgebenden) Banken wollen die auch haben, ansonsten frieren die die Mittel ein oder sperren dir den KK.


    Wenn man die Fristen nicht einhält wird das oft in Zusammenhang mit Insolvenzverschleppung gebracht, war zumindest bei uns so.

  • Umso beängstigender und erschreckender, dass der Geschäftsführer zum zweiten Mal in Folge die Bilanzen nicht rechtzeitig veröffentlicht. Die Alemannia hat es ja gerade dicke :handkopf:

  • das muss ja nicht am GF liegen (auch wenn es daran bei mir haperte), habt ihr nen externen WP?


    Allerdings kann ich mir nicht vorstellen dass der sich so viel Zeit lässt, da muss irgendwas an Belegen oder Zahlen fehlen.

  • Nur zur Info: Der eigentliche Jahresabschluss inkl. der Bilanzen (Alemannia Aachen GmbH, Alemannia Aachen Stadion GmbH) wurde wohl schon im Spätsommer 2010 erstellt. Es geht also schlicht noch um die Veröffentlichung im elektronischen Bundesanzeiger. Natürlich ist es, dies meine ich völiig urteilsfrei, für Außenstehende schwierig zu beurteilen aber einem relativ sehr gut bezahlten Geschäftsführer sollten doch 6 Monate genügen um eine Bilanz hochzuladen? Hintergrund: Wenn man die Bilanzen zu spät veröffentlich kostet das dick Strafe und wie oben schon geschrieben: Wir haben es ja dicke und das auch noch als Wiederholungstäter...

  • Die Bilanz aus 2009 ist nun veröffentlich worden und der Vorsitzende des Aufsichtsrates hat sich ebenfalls dern Fragen der Fans gestellt. Allerdings glaube ich, dass es die Alemannia ohne den Pokalsieg gegen den FSV Mainz 05 nicht mehr gäbe:

  • Moment, das Stadion ist nur gepachtet? Ich hatte das nie nachgelesen, aber war logischerweise der festen Überzeugung, dass es der Verein selbst finanzieren würde. Warum hat man denn das gemacht? Mit 7 Mio pro Jahr, hätte man doch ein neues Stadion in wenigen Jahren komplett selbst finanziert und würde anschließend die Pacht sparen.

  • Zitat von S.Men

    Moment, das Stadion ist nur gepachtet? Ich hatte das nie nachgelesen, aber war logischerweise der festen Überzeugung, dass es der Verein selbst finanzieren würde. Warum hat man denn das gemacht? Mit 7 Mio pro Jahr, hätte man doch ein neues Stadion in wenigen Jahren komplett selbst finanziert und würde anschließend die Pacht sparen.


    Gebaut bzw. Bauherr ist die 100%ige Tochter der Alemannia Aachen GmbH: die Alemannia Aachen Stadion GmbH. Sowohl steuerlich als auch aus lizenztechnischen Gründen ist dies so. Daher muss die Alemannia Aachen GmbH (wenn man so will die Profiabteilung) an die Tochterfirma diese Pacht zahlen. So richtig den Durchblick zu bekommen ist schwer. Die Finanzierungen laufen über beide Gesellschaften usw..

  • Am gestrigen Abend war nun die Jahreshauptversammlung der Alemannia. Hier meine Eindrücke (auch hier veröffentlicht


    Ich finde die Ticker der Aachener Zeitung bzw. der Aachener Nachrichten und vor allem von Dirk alias Kartoffelkäfer haben gestern sehr treffend und korrekt von der Mitgliederversammlung der Alemannia getickert. Ich möchte auf ein par Punkte einfach mal eingehen:


    Vorab: Seit wann ist das Vereinslied der Alemannia “You’ll never walk alleng”? Mir ist “Aber eins, Aber eins” von den drei Atömchen als Vereinslied bekannt. Siehe auch dazu die Angaben auf der offiziellen Vereinsseite: http://www.alemannia-aachen.de/klub/verein/vereinslied/

    Wie das Ergebnis der Abstimmung über den Satzungsänderungsantrag zustande kam ist eine Farce. Nach einer sehr sachlichen und längeren Diskussion wurden den Mitgliedern mehr oder weniger die Mikros abgedreht und auf die “fortschreitende Zeit” verwiesen. Es zeigte sich, dass noch viel Gesprächsbedarf vorhanden ist und die Informationspolitik des Vorstandes, die die Satzungsinitiative nicht mit einschloss*, doch sehr sehr suboptimal ist.


    *Auf meine Frage warum man nicht auch die Informationen und Begründungen der Satzungsinitiative per Newsletter verschickt hat und warum man dies nicht auch auf der Webseite veröffentlichte, konnte mir das Präsidium keine Antwort geben.


    Herr Fröhlich (Satzungsgruppe) und Herr Schaffrath (Mitglied Stadtrat Aachen) schlugen also eine Vertagung des Antrages vor, um darüber nun mit einer Kommission aus allen beteiligten mit Kommunikation in alle Ebenen (Gremien, Mitglieder, etc.) zu beraten und anschließend auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung abzustimmen.


    Dieser Vorschlag erntete viel Beifall und zur Verwunderung aller Anwesenden, bestand Herr Dr. Terbrack (Beisitzer des Präsidiums) auf die Abstimmung des ursprünglichen Antrages. Von "Gräben zuschütten" und “aufeinander zugehen”, wie nochmals vom Präsidenten vorher ausgelobt, keine Anzeichen mehr. Plötzlich standen die Wahlhelfer vor den Mitgliedern und ab dann wusste keiner mehr, was und wie nun wie zu wählen war. Ich erspare mir sämtliche weiteren Auszählungsberichte, bin aber der Meinung, dass diese Wahl aus mehreren Gründen anfechtbar ist.


    Während nun diese Stimmen ausgezählt wurden, berichtete die Geschäftsführung über das vergangene Jahr. Gerne hätte nicht nur ich Herrn Kreamer (Geschäftsführer) sehr viele Fragen gestellt, aber die Versammlungsleitung und auch die anwesenden Mitglieder (mich eingeschlossen) wussten scheinbar immer noch nicht genau, was gerade passiert war. So hätte ich gerne gefragt, was denn nun mit dem Nachwuchsleistungszentrum und der Geschäftsstellenbaustelle ist (hier hat Bauunternehmer Hellmich bereits die begonnen die Baustelle zu räumen, obwohl es einen Auftrag gibt), wie den nun die Sachlage zwischen Hellmich und der Alemannia wäre und natürlich, warum wir Ende 2009 faktisch insolvent waren. Mir hatte es regelrecht die Sprache verschlagen!


    Und Erik Meijer setzte für mich den traurigen Höhepunkt. Das Idol der letzten Jahre und der Held, dem wir so viel zu verdanken haben, attackiert doch in höchst scharfen und unangebrachten Tönen die Stadt Aachen und fordert obendrein die Subvention der Abteilungen zugunsten des Jugendfußballs einzustellen. Lieber Erik, das war schlechter Stil und deiner unwürdig.


    Nun schlug Vize-Präsident Wolf auch noch vor, da der Antrag auf Satzungsänderung ja abgelehnt sei, doch auf den Antrag auf Vertagung zu verzichten. Nicht zum ersten mal Empörung im Saal und es folgte die unrühmliche Abstimmung durch Herrn Wolf: »Gibt es “Nein”-Stimmen? …Gibt es Enthaltungen?…. Ich stelle fest, der Antrag ist einstimmig angenommen.« Es folgte noch ein Schlagabtausch zwischen Satzungskundigen Mitgliedern, der letztlich schlicht zeigte: Der Vorstand hat selber keine Ahnung von der Satzung der Alemannia.


    Im Alemannia-Brett (inofizielles Fanforum) schrieb vor ein par Tagen der User Circo, dass der Verlierer so oder so die Alemannia sein werde. Ganz Unrecht hat er nicht aber der Verlierer des Abends ist der Vorstand um Präsident Dr. Nachtsheim! Denn wenn die Mitgliedschaft und die Satzungsgruppe dem Präsidium die Hand reichen und eine Kommission bilden wollen, war die dennoch durchgeführte Abstimmung schon ein Grund, diesem Präsidium jedwedes Vertrauen abzusprechen.


    Danke, Danke von einem enttäuschten und höchst bestürzten Mitglied


    Die Konsequenz aus Erik Meijers Worten:

  • Klingt wirklich sehr dreist und dilettantisch, danke für die Ausführungen...bin ich ja mal gespannt, was die Zukunft bei euch bringt.