FSV Union Fürstenwalde

Knatsch bei Union - "Architekt" des Erfolgs verlässt den Verein

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Mehr als 15 Jahre war Sven Baethge bei Union Fürstenwalde tätig, hatte großen Anteil am Aufschwung des Klubs. Von der Landesliga ging es bis in die Spitze der Regionalliga.

https://www.bz-berlin.de/berli…and-baethge-tritt-zurueck

Pikant, es gab weder eine Verabschiedung noch eine Erwähnung, nirgends. Der Name wurde einfach gestrichen und der Rücktritt totgeschwiegen. Autsch.

Spot on - Flutlichtmasten stehen

Abseits dieser unschönen Geschichte kann auch Positives vermeldet werden. Die geforderte Flutlichtanlage konnte fristgerecht fertiggestellt werden.

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Der FSV Union Fürstenwalde kann nun auch Spiele unter Flutlicht in der Regionalliga Nordost austragen. Das Licht wurde am Donnerstag angeschalten. Vier Masten stehen in der Bonava-Arena und beleuchten mit 800 Lux das Spielfeld. Der Nordostdeutsche Fußballverband hatte den Spreestädtern ein Ultimatum bis Ende des Jahres gestellt.

https://www.fupa.net/berichte/…stenwalde-le-2751418.html

Langsam wird es ungemütlich und man blickt als Brandenburger sorgenvoll an die Spree. Nach Baethge sind zwei weitere Führungskräfte zurückgetreten. Union verliert mit Manuela Patze ein weiteres langjähriges Vorstandsmitglied + Geschäftsführerin des Vereins. Auch der Sportliche Leiter Bernd Stiegel ist weg. Das steht direkt in Verbindung mit dem Rücktritt des alten Präsidenten vor 1 Jahr. Der neue Mann an der Spitze ist offenbar nicht kompatibel mit der alten Garde. Selbst der Kicker wurde aufmerksam und berichtet über die Vorgänge.

Hoffentlich machen sie nicht alles kaputt, was dort die letzten 15 Jahre aufgebaut wurde. Generationswechsel sind hin und wieder unvermeidbar. Die Rede ist von unlösbaren Differenzen, das lässt wiederum nichts Gutes erahnen.

Kein Aprilscherz: Matthias Maucksch verlässt Füwa.

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Im Juni endet der Vertrag mit unserem Trainergespann Matthias Maucksch sowie Nico Hinz und wird in beiderseitigem Einverständnis nicht verlängert.

https://www.facebook.com/fsvunionfuerstenwalde/

Damit sind binnen weniger Monate alle Personen auf und neben dem Platz weggebrochen, die den Erfolg der letzten Jahre verantworteten. Nicht nur im Umfeld von Füwa schauen einige mit bangen Blicken in die Zukunft.

Zitat von Mark

Hoffentlich machen sie nicht alles kaputt, was dort die letzten 15 Jahre aufgebaut wurde. Generationswechsel sind hin und wieder unvermeidbar. Die Rede ist von unlösbaren Differenzen, das lässt wiederum nichts Gutes erahnen.

Katastrophe. Wenn Idiotie und Dummheit um sich schlagen. Wie vernichte ich die Arbeit von 15 Jahren binnen 6 Monaten? Die neuen Verantwortlichen bei Füwa machen es vor. Kommen großkotzig daher und können nix. Der Verein gerät gerade in ernste Schwierigkeiten. Es wird über einen Notrückzug aus der Regio gemunkelt, nachdem sich die meisten Sponsoren angewidert zurückziehen.

Nun muss Corona herhalten um den Grund für massive Sponsorenflucht zu verschleiern. Trainer weg, nach und nach folgen die besseren Spieler. Man darf gespannt sein, wohin der Weg führt. Zwischenzeitlich konnte ein Rückzug aus der Liga nicht ausgeschlossen werden. Versuchen wollen sie es. Saisonziel 21/22 ist der Klassenerhalt. Statt Maucksch steht ein Jugendtrainer an der Seitenlinie. Andreas Langer arbeitete zuletzt in der Jugend von Energie Cottbus, vor 2020 bei Füwa im Nachwuchs. Was ich von der Entwicklung halte, entnehmt ihr sicher dem Unterton.

Nach nur 4 Monaten beendet Andreas Langer seine Trainertätigkeit bei Füwa. Er holte 12 Punkte aus 15 Spielen. Damit war er besser unterwegs als ich es ihm zutraute mit diesem blutjungen Team. Vorerst übernimmt der Co-Trainer Tom Noack die Regie. Der hat noch weniger Erfahrung. Es wird sich zeigen, inwieweit der Verein noch in der Lage ist, einen anderen Trainer zu bezahlen.