FSV Optik Rathenow

  • Prominenter Neuzugang: Omid Saberdest


    Schau an, ein starker Transfer von Optik ... der hat so viel Potential. Schade das er nicht mehr draus macht. Nun also in Rathenow am Ball, der Mannschaft wird er gut tun.

  • SEKUNDEN VOR DEM ABPFIFF DER K.O.
    Optik verkauft sich beim FC Carl Zeiss Jena ordentlich, kassiert aber in den Schlussekunden den Gegentreffer zum 3:2-Endstand.

    Zitat

    Wie bitter war das denn? Eine Halbzeit in erwarteten Bahnen, lieferten sich Jena und Rathenow eine unglaublich dramatische Schlußphase, in der die Optiker Sekunden vor dem Abpfiff den K.o. kassierten.


    Taktisch und personell hatte sich Ingo Kahlisch etwas einfallen lassen.

  • Nach der Enttäuschung - Blick richtet sich nach vorn

    Zitat

    Ingo Kahlisch: Nach dem Abstieg muss man sagen, dass wir es schwer hatten. Ein Grundstein von Leuten war zwar da, aber es hat mich schon beeindruckt, dass wir mannschaftlich so geschlossen agiert haben. Die Jungs haben im Laufe der Saison einen riesigen Schritt gemacht und sich bis zum Ende nicht aufgegeben. Sie haben voll an sich und den Aufstieg geglaubt. [...] Wir müssen erstmal sehen welche Spieler dann da sind. Aber der Aufstieg kann nicht das primäre Ziel sein. Gerade die Berliner Vereine, wie Tennis Borussia oder Hertha 03 Zehlendorf rüsten richtig auf. Das wird also richtig schwer. Wir wollen unsere positive Entwicklung fortführen und einen Platz unter den ersten fünf Mannschaften der Oberliga belegen. Das wäre schon sehr ordentlich. Außerdem soll die gute Entwicklung im Verein fortgesetzt werden.

    Link: Ingo Kahlisch: „Die Geschlossenheit hat mich beeindruckt“

  • Hürde genommen - Flutlichtanlage einsatzbereit!


    2 Jahre kämpfte Optik Rathenow verbissen mit Stadt und Land um eine essenzielle Voraussetzung für den Aufstieg. Nachdem der Verein in der jüngeren Vergangenheit drei Saisons in der Regio mit Sondererlaubnis antrat, wäre ihnen ein weiteres Jahr nicht gewährt worden. Sprich, trotz überragender Ausgangslage hätte man sich die Lizenzanfrage sparen können. Schnee von gestern. Die Anlage wurde im Herbst aufgebaut und eingerichtet. Der Aufstieg kann kommen.


    Ingo Kahlisch:

    Zitat

    „Wenn ich mit geschlossenen Augen an den Zustand des Stadions im Jahr 1989 denke und die Augen wieder öffne, ist der Anblick ein Traum“, schwärmt Ingo Kahlisch, Geschäftsführer und Trainer des FSV Optik Rathenhow, von den jetzt verbesserten Spiel- und Trainingsbedingungen.

    Quelle: Das Flutlicht am Vogelsang leuchtet endlich

  • Mark

    Hat den Titel des Themas von „Sammelthread: FSV Optik Rathenow“ zu „FSV Optik Rathenow“ geändert.
  • Ingo Kahlisch nach dem feststehenden Aufstieg:

    Zitat

    Wir haben viele junge und motivierte Spieler und ein paar ältere, die alle etwas können. Das mannschaftliche Gefüge hat einfach gestimmt. Deshalb habe ich gewusst, dass wir eine Chance haben. Aber mit Tebe hatten wir eigentlich einen Konkurrenten, der finanziell viel besser ausgestattet ist. Tebe hat einen Etat von 1,5 Millionen Euro, wir 400 000 Euro im Gesamtverein. [...] Wir können keinen mit Geld locken. Die Jungs wissen, dass sie in der Regionalliga ein bisschen mehr trainieren müssen, sonst werden wir aufgefressen. Dafür muss man hochmotiviert sein. [...] Jeden Tag mit den jungen Leuten zu arbeiten, das ist immer geil. Es gibt ja immer welche, die sagen, der ist zu lange da. Aber das quatschen nur die, die zu viel Fußball im Fernsehen schauen.

    Quelle: http://www.sportbuzzer.de/arti…der-druck-ist-vom-kessel/


    Ich ziehe meinen Hut, gefühlt jeden Tag. Was der Mann dort leistet und für Werte vermittelt, einzigartig.

  • Sicher wäre TeBe als Traditionsverein für die Regionalliga interessanter gewesen. Aber ich finde es auch beeindruckend, wie es Optik Rathenow immer wieder in die vierte Liga schafft. Sehr bescheidene, finanzielle Mittel; eine Institution von einem Trainer und alles immer ganz auf dem Boden. Natürlich wird sich der Verein auf kurz oder lang nicht auf diesem Niveau bewegen, aber vielleicht ist dieser Club für den einen oder anderen Spieler ein Sprungbrett und kann sich in dieser Liga für andere Vereine mit höheren Ambitionen empfehlen.

    ~ Fußballclub 1903 ~ DDR-Meister 1962/63, 1967/68, 1969/70 | FDGB-Pokalsieger 1959/60, 1971/72, 1973/74, 1979/80 |

    Finalist im Europapokal der Pokalsieger 1980/1981 | Spitzenreiter der ewigen DDR-Oberliga-Tabelle

    *** Nummer Eins in Thüringen ***

  • Sie wissen in Rathenow sehr genau, wohin sie gehören. In der Oberliga sind sie zuhause. Dort haben sie in den beiden zurückliegenden Jahren neue persönliche Bestmarken aufgestellt. Die wären ohne jüngere sportliche Ausflüge in der 4. Spielklasse nicht möglich gewesen. Trotz schneller Abstiege nehmen sie in Rathenow aus jedem Regionalligajahr wertvolle Erfahrungen mit. Darauf bauen sie auf. 18/19 gehen sie übrigens insgesamt in ihre 6. Saison in dieser Spielklasse. Es ist ihre Version der Champions League, an der sie mit stolz teilnehmen. Wirklich schade das es recht wenige Vereine wie diesen gibt.

  • Vorfreude in Rathenow auf die "geilste Regionalliga"


    Trainer Ingo Kahlisch befindet sich in seinem 30. Trainerjahr am Stück bei Optik. Trotz finanzieller Chancenlosigkeit wollen sie sportlich in ihrer persönlichen "Champions League" die Klasse halten. Ich wünsche viel Erfolg. Verdient hätten sie es.


    Zitat

    Im Grunde genommen spiele Rathenow, was die finanziellen Möglichkeiten betrifft, eine Liga zu hoch. In dieser Hinsicht sieht Kahlisch den FSV ganz klar am Tabellenende. Eine Etage tiefer, also in der Oberliga Nord, würde man sich im Mittelfeld bewegen. [...] Letztlich ist in Auerbach von einem Etat in Höhe von 700.000 bis 800.000 Euro die Rede, wie Kahlisch meint. Dieser sei deutlich höher als der der Rathenower. [...] Wenn er aber vor Wochen frohlockte, dass sich der FSV Optik auf dem Weg in die „geilste Regionalliga“ befindet, weiß er, wovon er spricht. Denn da kommt reichlich fußballerische Prominenz an die Untere Havel: Lokomotive Leipzig, Rot-Weiß Erfurt, Chemnitzer FC, BFC Dynamo, Babelsberg 03 etc. „80 Prozent der Vereine arbeiten unter Profibedingungen. Das ist wie die Champions League für den FSV Optik. Da wollen wir drin bleiben!“, so das klare Ziel, „auch für die Region!“

    https://www.fupa.net/berichte/…regionalliga-2112431.html

  • Job wichtiger als Fußball - Kahlisch freut sich über Abgang!

    Zitat

    „Arbeit/Schule/Studium + Fußball“ lautet das bewährte Konzept am Vogelgesang. [...] Beleg ist der Abschied, den der FSV nun von Verteidiger Burak Tasar nahm. „Ich habe lange überlegt, mich dann gegen Fußball, für den Beruf entschieden“, wird der 19-Jährige auf http://www.fsv-optik.de zitiert. [...] Jetzt will er zur Bundespolizei, die ihm kürzlich die Zusage zur Ausbildung gab. Trainer Ingo Kahlisch: „Alles richtig gemacht. Die Chance bekommst du nur einmal.“

    https://www.moz.de/landkreise/…w-artikel/dg/0/1/1670944/


    Hier verdeutlicht sich das Credo in Rathenow. Spieler von Optik müssen studieren, arbeiten oder Weiterbildungen besuchen, ohne dem kein Platz im Kader. Dabei unterstützt der Verein die Jungs nach Kräften. Eigentlich könnte man die geleitete Arbeit dort als Sozialprojekt betrachten. Erziehung + Ausbildung/Job + Fußball = Optik Rathenow.