2. Bundesliga

  • Sieh an. Hertha rudert zurück. Das Präsidium reagiert nach Wochen schlechter Publicity und Fan-Protesten. Offenbar beginnt man die Entscheidung zu überdenken. Auf einmal heißt es zur Entscheidung 2016 auszusteigen vielsagend:


    Zitat

    In den nächsten zwölf Monaten kann noch viel passieren. Die Türe ist noch nicht ganz zu. Wenn sie Hilfe brauchen, werden wir sie nicht im Regen stehen lassen."

    O-Ton Renate Döhmer (Hertha BSC - Mitglied des Präsidiums)


    Zur Erinnerung, vor gefühlt wenigen Minuten hat man das Team als Meister der 2. Bundesliga-Nord sehr wohl im Regen stehen lassen. Na dann schauen wir doch mal, ob der nächste Schauer ausbleibt.

  • Gemunkelt wurde seit Monaten, jetzt ist die Katze aus dem Sack. Der Herforder SV hat entsprechende Pläne in der Öffentlichkeit bestätigt. Im Herbst wird der DFB-Bundestag abschließend urteilen, eine positive Abstimmung gilt als sicher. Die Zusammenlegung der Staffeln soll Attraktivität & Professionalisierung steigern und den hohen sportlichen Abstand zur 1. Liga verringern. Für die Vereine bedeutet das höhere Ausgaben. Herford sieht den DFB in der Pflicht, die Zuschüsse entsprechend zu erhöhen.


    Planzahlen
    - Saison 2017/18 dient als Qualifizierung
    - ab 2018/19 eingleisig
    - Sollstärke: 14 Mannschaften


    Quelle [mehr]


    Wie in vielen ähnlichen Fällen ist das Ganze ein zweischneidiges Schwert. Die Argumente sind verständlich und nachvollziehbar. Für kleinere und finanzschwächere Vereine bedeutet dies wahrscheinlich das Aus im höherklassigen Frauenfußball. Fragen stellen sich auch bezüglich der weiteren Ligenstruktur. Der Regionalligaunterbau müsste wohl ebenfalls verändert werden, will man jährlich fünf Auf/Absteiger vermeiden. Sollten hier ähnliche Vorstellungen wie bei den Herren zwischen 3. und 4. Liga in der Schublade liegen, ist die Durchlässigkeit von unten stark gefährdet. Dann würde sich zwar die 2. Bundesliga dem Oberhaus annähern, dafür aber die weiteren Ligen abgetrennt. In den nächsten Monaten dürfte über das Thema noch heiß diskutiert werden.

  • Ich musste bei Lesens des Titels wirklich erstmal überlegen ob du das Ernst meinst ^^.

    24.09.2012 - 08.12.2012
    Danke an Wayne Simmonds (Philadelphia Flyers, 9 Spiele, 4 Tore, 10 Assists), Chris Stewart (St. Louis Blues, 15 Spiele, 6 Tore, 14 Assists) sowie Clarke MacArthur (Toronto Maple Leafs, 8 Spiele, 4 Tore, 6 Assists)


    Bronze WM Tippspiel 2014

  • Jetzt ist traurige Gewissheit ... heute endet die Kooperation zwischen Hertha und der Frauenabteilung vom 1.FC Lübars. Direkte Folge: Der Verein teilte vorhin mit das ihr Team in der 2. Bundesliga aufgelöst wird. Ende. Aus. Vorbei. Berlins Nr. 1 im Frauenfußball gibt es nicht mehr.


    :(

  • Saison 2016/17


    SV Werder Bremen (A)
    BV Cloppenburg
    FSV Gütersloh
    Herforder SV B. Friedenstal
    SV Meppen 1912
    1. FFC Turbine Potsdam II
    VfL Wolfsburg II
    SV Henstedt-Ulzburg
    Blau-Weiß Hohen Neuendorf
    Bramfelder SV (N)
    1. FC Union Berlin (N)
    Arminia Bielefeld (N)


    Es sind bis dato 3 Spieltage absolviert. Absteiger Werder Bremen ging als Favorit in die Saison und konnte sich bislang ohne Punktverlust behaupten. Mit 12:3 Toren wollen sie eine ähnliche Saison wie Duisburg zuletzt hinlegen. Die Konkurrenz ist bestrebt das zu verhindern. Ob darunter jemand ist, der den direkten Wiederaufstieg von Werder wenigstens spannend gestaltet, bleibt abzuwarten. Die drei Neulinge habe alle Hände voll zu tun mit ihrer Etablierung in der Spielklasse. Hohen Neuendorf und Union Berlin buhlen um die Nachfolge des Berliner Nr.1 Status nach dem K.O. von Lübars. Neuendorf hat insgesamt 7 Lübarer Frauen übernommen, mehr als jedes andere Team. Beide wären mit dem Klassenerhalt zufrieden, genauso wie Henstedt-Ulzburg. Die Zwoten dürfen nicht aufsteigen. Gütersloh ist nach dem Weggang des langjährigen Trainers (zu Jena) mit drei Niederlagen katastrophal gestartet. Viele Kontrahenten bleiben da nicht über. Cloppenburg und Meppen sind die einzigen mit dem Prädikat "eventueller Stolperstein" für den Staffelfavoriten.

  • Saison 2016/17


    1. FC Köln (A)
    TSG Hoffenheim II
    FC Bayern München II
    1. FC Saarbrücken
    TSV Schott Mainz
    TSV Crailsheim
    1. FFC Frankfurt II
    VfL Sindelfingen
    FSV Hessen Wetzlar
    SV 67 Weinberg
    1. FFC 08 Niederkirchen (N)
    SC Sand II (N)


    Ähnlich der Nordstaffel ging Absteiger Köln favorisiert in die Saison. Mit 3 Siegen und 10:1 Toren hielten sie sich schadlos. Saarbrücken muss dieses Jahr kleinere Brötchen backen, fällt als Verfolger weg. Sindelfingen könnte diese Rolle eventuell einnehmen. Zu Beginn jagt aber überraschend ein anderes Team dem Favoriten hinterher. FSV Hessen Wetzlar hat wie Köln alle Spiele gewonnen. Der Verein existiert erst seit 2015 als Neugründung. Zuvor gingen die Frauen als Abteilung von Eintracht Wetzlar an den Start. Jetzt treten sie eigenständig auf. Sollten sie Kölle tatsächlich gefährlich werden, wäre das ein kleines Wunder. Der große Recht darf nicht aufsteigen oder hat andere Sorgen/Probleme.

  • Verlieren verboten! Cloppenburg trifft am Wochenende auf Bremen. Bei einer Niederlage beträgt der Abstand nach 4 Spielen 6 Punkte. Das wollen sie unbedingt verhindern damit Werder nicht frühzeitig wegzieht. Beide Mannschaften haben als Ziel den Aufstieg im Visier.


    [URL="http://www.nwzonline.de/cloppenburg/lokalsport/auf-testspiel-folgt-fuer-bvc-schwere-pruefung_a_31,1,1192545214.html"]Frauenfußball: Auf Testspiel folgt für BVC schwere Prüfung[/URL]

  • Direkter Wiederaufstieg geglückt

    Wie dem MSV Duisburg im Vorjahr gelingt Werder Bremen nach dem Abstieg die schnelle Rückkehr in die 1. Bundesliga. Der schärfste Verfolger Cloppenburg liegt zwei Spieltage vor dem Ende 7 Punkte zurück. Der Staffelsieg steht aus, weil Wolfsburg II lediglich 2 Punkte zurückliegt.

    Zitat

    Sie haben es geschafft: Werders Fußballfrauen haben sich beim SV Meppen mit 3:0 (1:0) durchgesetzt und somit den Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga perfekt gemacht.

    Link: Werders Frauen steigen auf - Werder Bremen: Vermischtes - WESER-KURIER