Dzsenifer Marozsan - Geld, Intrigen und Berater

  • Es geht um Geld, viel Geld (jedenfalls im Geschäft Frauenfußball). Zwei französische Vereine wollen sie unbedingt verpflichten, trotz Vertrag bis 2016 in Frankfurt und einem klaren Nein. Das stört Berater Maik Barthel, ja genau, der auch Lewandowski betreut, herzlich wenig. Wie in der Transferpose zwischen BVB und Bayern geht das Theater wieder los.


    Schlammschlacht um Deutschlands beste Fußballerin


    Im Visier der Preistreiber


    Nun dürfen wir spekulieren wer die treibende Kraft hinter den Kulissen ist. Barthel, seit letztem Jahr Berater von Marozan ... oder ist es die Spielerin selbst, die medienwirksam über Facebook ihren Abschied ankündigte? Eines ist jedenfalls sicher, beide versuchen einen gültigen Vertrag auszuhebeln.

    Das scheint bei den Frauen in Mode zu kommen. Ada Hegerberg (Ex-Potsdamerin) war damit erst kürzlich erfolgreich. In der Sommerpause notierte sie Journalisten in die Blöcke, sie sei "mit Turbine fertig". Später fehlte sie unentschuldigt beim Auftakttraining. Heute steht sie in Lyon unter Vertrag. Im Fall Maroszan wird der Ton ebenfalls rauer.

  • Wenn ich die Artikel richtig lese, wurde dieser Vertrag auch erst letztes Jahr unterzeichnet. Undzwar gemeinsam mit dem neuen Berater. Welch eine Posse... Da ist ein Berater aber gerade mächtig dabei, sich einen gewissen Ruf zu erarbeiten. Engagiere mich und für Dich als Spieler sind Verträge nur Schall und Rauch. Wenn Du wechseln willst, weil Du woanders mehr Kohle kriegst, regel ich das für Dich.

  • Kleine Korrektur: Der zum Saisonende auslaufende Vertrag mit Marozsan wurde schon im Oktober 2012 vorzeitig bis 2016 verlängert, d.h. bevor 2013 der neue Berater in ihr Leben getreten ist.