#27 Andrej Kramaric

  • Auf die Frage, ob er auch nächste Saison bei der TSG spielt, antwortete er nach dem Halbfinal-Einzug: „Wir werden sehen.“ Ein klares Bekenntnis hört sich anders an.

  • Viele europäische Top-Klubs, unter anderem auch der FC Bayern München, sind an dem Kroaten Andrej Kramaric dran. Der 27-Jährige wird laut tuttomercatoweb.com Hoffenheim nicht verlassen, da er mit seinem Verein in der kommenden Saison in der Champions League spielen will.

  • Doch jetzt hat Kramaric entgegen vieler Gerüchte bis 2022 in Hoffenheim verlängert und nun sagt Rosen: "Einen Spieler dieses Formats bei der TSG halten zu können zeigt, wie stark der Stellenwert der TSG gestiegen ist. Solche Entscheidungen sind die Basis dafür, den Klub weiterzuentwickeln, weil sie Rückschlüsse auf ein Potenzial zulassen, das hier in den vergangenen Jahren geschaffen wurde."

  • Klar verlängern die, wissen doch das die eh gehen kommen wenn ein top Verin kommt. Bei einer Verlängerung gibt es auch mehr Kohle. Hoffenheim hat kein großes Standing, Dortmund kann seine Spieler auch nicht halten wenn jemand anklopft.

  • Die Erklärung ist wesentlich unspektakulärer. Kramaric fehlt aktuell schlicht die Frische. Der 27-Jährige leidet noch unter den Nachwehen des anstrengenden WM-Turniers. Zwar wurden Kramaric nach der WM ebenso drei Wochen Urlaub und ein behutsamer Wiedereinstieg in den Pflichtspielbetrieb gegönnt. Dennoch hat der Angreifer von den bisherigen zehn Partien immerhin schon sieben bestritten, vier von Beginn an. Aktuell durchschreitet Kramaric, sonst regelmäßig einer der laufstärksten Hoffenheimer, eine körperliche Talsohle.

  • Trainer Julian Nagelsmann (31) zur Explosion seines Star-Stürmers: „Der Verlauf der Saison ist ähnlich wie letztes Jahr. Er hat ein bisschen gebraucht, um reinzukommen. Man sieht es bei vielen Nationalspielern, die bei der WM weit gekommen sind.“

  • Nach dem durchaus glücklichen Auftaktsieg für Hoffenheim in Köln hat Matchwinner Andrej Kramaric vor dem Kracher gegen Bayern München ein anderes Gesicht des Teams gefordert. Trainer Sebastian Hoeneß stimmte dem nicht ganz zu.