[AF] Jahn Regensburg - 1.FC Köln

  • Köln im VAR-Pech: Regensburg schreibt Vereinsgeschichte

    Zitat

    Jahn Regensburg hat es schon wieder getan! Die Oberpfälzer haben im Achtelfinale des DFB-Pokals den 1. FC Köln in einem waschechten Pokal-Thriller aus dem Wettbewerb geschmissen. Und natürlich fiel die Entscheidung - wie auch in den beiden vorherigen Runden - im Elfmeterschießen.

    kicker.de

    Ballspielverein,

    Borussia Dortmund schon seit 1909!

    Bei jedem Spiel von Dir da werde ich sein.

    Du bist für immer mein Verein, so soll es sein.

    ⚫🟡

  • Endstand


    Jahn Regensburg - 1.FC Köln 4:3 n.E. 2:2 (2:2, 2:2, 2:2)


    Tore: 0:1 Jacobs (4.), 0:2 Dennis (22.), 1:2 Kennedy (35.), 2:2 George (44.)



    Ballspielverein,

    Borussia Dortmund schon seit 1909!

    Bei jedem Spiel von Dir da werde ich sein.

    Du bist für immer mein Verein, so soll es sein.

    ⚫🟡

  • Das ist eine berechtigte Frage...

    Die sich mit einem Blick auf die Regel klären lässt:



    A player in an offside position receiving the ball from an opponent who deliberately plays the ball, including by deliberate handball, is not considered to have gained an advantage, unless it was a deliberate save by any opponent.


    A ‘save’ is when a player stops, or attempts to stop, a ball which is going into or very close to the goal with any part of the body except the hands/arms (unless the goalkeeper within the penalty area).


    https://www.thefa.com/football…ave%20by%20any%20opponent


    Habe die Regel vor ein paar Tagen auch nicht gekannt, aber meines Erachtens sieht das also so aus:

    Das vom Paderborner war ein "deliberately play", aber kein "save" im Sinne der Regel, da nicht "very close to the goal" -> kein Abseits.

    Das vom Regensburger war auch ein "deliberately play", aber ein "save", da "into or very close to the goal" -> Abseits


    Sinnvoll finde ich die Regel auch nicht, da man ja als verteidigender Spieler gerade nicht weiß, ob der Angreifer im Abseits steht und damit ein Eingreifen wie im Fall von Paderborn unnötig ist.



    Den Fall wie bei BVB-Paderborn gab es vor 2 Wochen auch bei Bielefeld-Frankfurt. Auch hier steht der Angreifer im Abseits, wird dann aber aufgehoben, weil der Bielefelder den Ball noch spielt, der nicht "into or very close to the goal" gegangen wäre (es war ja einfach ein Pass und kein Torschuss - für mich der entscheidende Unterschied zum Kölner Tor).

  • Die Regel ergibt aber dahingehend für mich keinen Sinn, da der Regensburger den Ball gezielt spielt und nicht nur abblockt.


    Aber das wurde ja jetzt schon rauf und runter diskutiert.


    Das Duda vermeintlich in einer Abseitsposition steht ist unstrittig. Die Entscheidung ob delibarate play oder save, ist aber eine Ermessensentscheidung und keine schwarz/weiß Entscheidung. Somit hätte der Schiedsrichter es sich ansehen müssen, da es ja keine krasse Fehlentscheidung war, sonder er es als regelkonform ansah und erst auf Intervention seine Meinung änderte.