12. Spieltag: Babelsberg 03 vs. VfB Auerbach 1-1

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Pünktlich zum neuen Monat November öffnet das Karl-Liebknecht-Stadion am kommenden Samstag, den 01.11., seine Tore und lädt zum Heimspiel unserer Regionalligamannschaft gegen den VfB Auerbach ein. Bei milder Temperatur empfängt unsere Equipe die auswärtsschwächste Truppe der Liga – und das als aktuell heimstärkste Mannschaft. Nulldrei startet damit nach seiner Siegesserie als Favorit in die Partie. Dennoch sind Konzentration und Engagement gefordert. Die Punkte müssen im KarLi bleiben. Anstoß ist um 13.30 Uhr.

Babelsberg gewinnt mit 3-1!

Ach Blues.^^
Wir sind auf dem Weg nach oben und ich habe heute mit Erstaunen festgestellt das wir die 2. beste Abwehr der Liga haben.
Das Spiel geht gegen die mit schlechteste Abwehtr der Liga ,also 1+1 = 2-0 für die Zwerge aus dem Babelsberg!

Heute ohne Einleitung

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Der heutige Spielbericht beginnt ohne großartige Einleitungsworte. Auch nach gut zwei Stunden ist mein Blutdruck ungefähr so hoch wie der von 03-Coach Cem Efe nach der gelb-roten Karte gegen Urgutan Cepni nach 88 Zeigerumdrehungen. Doch beginnen wir am besten in chronologischer Erzählweise. Als relativ ereignisarm ist der erste Spielabschnitt im sonnenüberfluteten Karl-Liebknecht-Stadion (vgl. 19 °C, die) zu bezeichnen. Auerbach, mit der Empfehlung von bisher null Auswärtstoren an den Babelsberger Park gekommen, machte nur das Nötigste, während unsere Babelsberger zwar völlig spielbestimmend und ballbestimmend, jedoch ohne echte Torgefahr agierten. Man merkte, wie sich die Tabellensituation der beiden Teams darstellte. Die Vogtländer beschränkten sich auf Konter sowie mehrmals mit Fernschüssen auf Höhe der Mittellinie, die nicht ansatzweise für Gefahr sorgten. Nur zweimal wurde es im ersten Abschnitt gefährlich. Ein Cepni-Schuss konnte geblockt werden, ein wuchtvoller Cubukcu-Abschluss kurz vor der Pause lenkte der nicht immer sicher wirkende Keeper Dölz über den Querbalken. Was war noch erwähnenswert? Die gelbe Karte für Cepni, der den Freistoß nicht an der Position, wo der Schiedsrichter es sich wünschte, ausführte. Oder gab es die Karte dafür, dass Cepni nicht auf den Pfiff des Pfeifenmannes wartete? Man weiß es nicht, jedenfalls war die Karte ein Witz.

So druckvoll wie der erste Spielabschnitt endete, begann für unsere Blauen die zweite Halbzeit. Plötzlich kam Zimmer im 16er an den Ball, wackelte einen Gegenspieler aus und schoss wohl nicht ganz unhaltbar zur völlig verdienten Führung der 03er (47.). Jedoch beschlich mich mit zunehmender Zeit kein gutes Gefühl. Zahlreiche Konterchancen auf Heimseite wurden nicht konsequent zu Ende gespielt. Traf dann Makangu das Tor, war es vermutlich aus Abseitsposition und kam folglich nicht in die Wertung. In der Folge merkte dann auch Auerbach, dass heute mehr möglich ist. Martin Bocek nutzte die erste Auerbacher Chance, das nennt man wohl effektiv (68.). Zwar versuchten unsere Nulldreier alles, doch es sollte nicht reichen. Ein Elfmeter wurde nicht gegeben, zum krönenden Abschluss, wiederum ein vielversprechender Konter der 03er, wurde Cepni brutal von den Beinen geholt. Der Foulspieler kriegt die gelbe Karte und überraschenderweise Cepni auch. Warum? Ich weiß es nicht. Gelb plus Gelb ergibt Gelb-Rot. Bei einer Tätlichkeit hätte es ja glatt Rot sein müssen – sehr seltsam das Ganze. Coach Efe war genauso angetan vom Pfeifenmann wie die Nordkurve, die Jacke Efes flog jedenfalls im hohen Bogen.

Fazit: 1:1 – zwei verschenkte Punkte gegen eigentlich schwache Gäste. Da man die Chancen zum Ausbau der Führung nicht nutzte, geht die Punkteteilung irgendwie aber in Ordnung. Aufs geht’s ihr Blauen, schon am nächsten Sonnabend. Dann stellt sich die nächste Vogtländer Vertretung, der VFC Plauen, am Park vor.

SV Babelsberg 03: Marvin Gladrow – Severin Mihm, Ugurtan Cepni, Jonas Schmidt, Julian Prochnow (12. Laurin von Piechowski), Lovro Sindik, Leon Hellwig, Maximilian Zimmer (61. Enes Uzun), Bilal Cubukcu, Lucas Albrecht, Joaquim Makangu (77. Miroslav Hecko)

VfB Auerbach: Markus Dölz – Kevin Hampf, Horst Rau, Felix Paul, Marcel Dressel (61. Martin Bocek) – Philipp Müller – Manuel Hoffmann, Jiri Jedinak, Mirco Wemme (57. Fabian Paradies), Philipp Kötzsch (71. Steffen Vogel) – Olokorede Aiyegbusi

Tore: 1:0 Maximilian Zimmer (47.); 1:1 Martin Bocek (68.)

Schiedsrichter: Patrick Kluge

Zuschauer: 2034

Gelb-Rot: Ugurtan Cepni (88.)

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Wieder alles verschenkt, zum kotzen solche sinnlosen Punktverluste!

Spielbericht Nulldrei TV und die PK vom Spiel

Ich bin gespannt, immer wenn wir diese Chance haben dann versagen wir!
Ma schauen, normal 3-0 für die Guten, aber was ist hier schon normal.^^