Es fällt immer wieder auf. In den letzten Minuten des Spiels liegen fast ausschließlich Spieler der Mannschaft am Boden, die zu diesem Zeitpunkt in Führung liegt. Auch wenn die Regel besagt, dass die so verlorene Zeit nachgespielt wird, ein Vorteil von Spielunterbrechungen ist meistens gegeben. Es stellt sich die Frage, ob man dieses Zeitschinden nicht in irgendeiner Form eindämmen kann.
Mein Vorschlag wäre: Der Ball wird nicht mehr ins Aus befördert wenn ein Spieler am Boden liegt. Um ihn wird sich erst "gekümmert", wenn das Spiel zum ersten mal unterbrochen ist. In Ausnahmefällen (offensichtlich schwere Verletzung) ist der Schiedsrichter angehalten, das Spiel sofort zu unterbrechen. Er alleine entscheidet, ob ein solcher Fall vorliegt.
Die Folge des Ganzens wäre sicherlich, dass nervige Spielunterbrechungen kurz vor Abpfiff weniger werden.
Wie denkt ihr darüber?
Ball rausschlagen Teil des "Fair-Play" - ja oder nein?
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klingt gut.
ich wäre auch dafür, schauspieler im nachhinein durch videobeweis zu bestrafen.
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find ich gut. fands gestern ehrlich gesagt auch von man city gut, dass sie weiter gespielt haben. mich regt das zeitspiel so dermaßen auf, der wahnsinn.
wobei es da auch eine andere variante gibt. man spielt weiterhin fair den ball ins aus, aber wenn der verletzte spieler nur schauspielert, dann lässt der schiedsrichter den spieler einfach mal 5 minuten draussn. dann machen das nicht mehr so viele.
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Halte ich ja für sehr schwierig. Manchmal ist es auch für den Schiedsrichter schwierig, zu wissen, ob es sich um eine ernsthafte Verletzung denn nun handelt. Und wenn man den Ball rausspielt, kann man sich eben davon überzeugen, ob er ernsthaft ist.
Aber es wird eben leider ausgenutzt und ich denke mir immer, dass sich leicht verletzte Spieler auch selbst zum Seitenrand bewegen können. Immer diese Rumheulerei da. Solange man nicht schwer verletzt ist, kann man ja wohl an den Rand laufen und das Spiel muss nicht einmal unterbrochen werden.
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Ich bleib dabei:
"Minutensperren" für Spieler, die behandelt werden müssen. Die Spieler, die sich wirklich verletzt haben, sind sowieso zumeist 2 Minuten draussen. Ausserdem kümmert sie das wenig.
Spieler, die nur Zeit schinden wollen, gibt es dann in Sachen "Vortäuschen" von Verletzungen nicht mehr, weil sie so in der heißen Endphase 2 Minuten zuschauen müssen und die Mannschaft in Unterzahl ist.
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Alternativ: Nettospielzeit wie im Eishockey. Es wird ohnehin zu wenig Fußball gespielt, wenn man die Zeit abrechnet, die für Unterbrechungen (Tore, Eckbälle, Einwürfe, Verletzungen, Freistöße, Diskussionen mit dem Schiedsrichter, Torabstöße, etc.) draufgehen.
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Das wäre eine Änderung die auch ich gutheißen würde. Entweder bei Bedarf gnadenlos sieben, acht Minuten nachspielen lassen oder alternativ die Spieler ein paar Minuten draußen lassen. Wenn sie wirklich verletzt sind brauchen sie diese Zeit ohnehin für die Behandlung, andernfalls ist das halt eine gute Bestrafung. Mich regt das jedesmal auf wenn die Spieler erst einen auf Halbinvaliden machen, nur um gleich darauf sofort wieder auf das Spielfeld zu wollen.
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Das mit dem "Videobeweis" ist natürlich so eine Sache.Da kann ja einer umfallen,weil er einen Krampf oder was weiß ich hat.Was soll man da entscheiden?.Ich find die Lösung gut,das der Schiri es in der Hand hat,ob er das als unterbrechungswürdig ansieht oder nicht.Der ist am nahesten dran...
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Viel schlimmer ist nur noch das rumgehampel an der Eckfahne kurz vor Ultimo...
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Das aber normal, der Ball ist ja im Spiel.
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Das nervt aber viel mehr, weil es offensichtlicher nun wirklich nicht geht, dass da Zeit rausgeholt werden soll. Aber ich halte mich da in der Beurteilung zurück, Rot-Weiß kann das nämlich auch ganz gut.
