Hoffenheim nun ein 50+1-Klub

  • Nee, Abwehr von Dummheiten nennt man das.

    Mach doch die Augen auf für das, was gerade geschieht, einfach nur schrecklich :thumbdown:

    Kannst du auch mal ein Argument liefern, über das man diskutieren kann? Das, was du bisher beiträgst, sind nichts als schwachsinnige Parolen.

  • Schwachsinnig ist es, sich zu prostituieren, wo ehrliche Arbeit angebracht ist.

    Widerlich ist so etwas.

    Gut, wieder nur Parolen und kein Argument, sogar mit einer Beleidigung diesmal. Damit ist wieder einmal alles gesagt. Ich wünsche eine gute Nacht.

  • Beleidigung?

    Aber okay.

    Das ist ja bisweilen ein imaginäres Totschlagargument, wenn nichts mehr geht.

    Du hast nur Parolen gebracht und null Argumente. Dann bringt du auch noch "sich zu prostituieren" ins Spiel, was nun einmal eine Beleidigung ist, und wirfst mir vor, ich würde Totschlagargumente bringen. Wie verzerrt kann denn die eigene Wahrnehmung der Argumentation sein. Das ist unglaublich.

  • Wer sich ohne Not einem Geldgeber an den Hals wirft, prostituiert sich. Punkt,

    Und " Vereine", die sich so verhalten, dürften in meinen Augen nicht in einen ehrlichen Wettbewerb mit richtigen Vereinen treten dürfen.

  • Wer sich ohne Not einem Geldgeber an den Hals wirft, prostituiert sich. Punkt,

    Und " Vereine", die sich so verhalten, dürften in meinen Augen nicht in einen ehrlichen Wettbewerb mit richtigen Vereinen treten dürfen.

    Wäre schon akzeptabler gewesen, wenn du das so mit ein wenig Erklärung dargelegt hättest. So wirkte dein Beitrag schon ziemlich aggressiv. Schließlich diskutieren wir hier ja in aller Ruhe, und dann darf man sich schon ein wenig Zeit nehmen für ne ruhige Einlassung.

    Das Glück kommt lautlos. Aber man hört, wenn es geht. (Friedrich Hebbel)

  • Wer sich ohne Not einem Geldgeber an den Hals wirft, prostituiert sich.


    Erwerbsarbeit ist Prostitution. Wer Prostitution für eine Beleidigung hält, der möge sein Wörterbuch wegschmeißen und ein besseres verwenden.

    Nun, zum Thema:


    Dass ahnungslose Mitglieder einen noch ahnungsloseren Vorstand wählen können, ist kein Vorteil.


    Nun, die Alternative wären Clubs wie ... die meisten größeren Clubs außerhalb Deutschlands: Irgendwelche Milliardäre, Ölscheichs, Erben, solche Leute halt haben zwar ebenfalls keine Ahnung, aber brauchen auch keine. Die schmeißen da einfach so lange Geld drauf, bis das Problem nicht mehr sichtbar ist. Nun gehört zum Charme des Fußballs der Aufbau per Vereinssport. Ich meine, guck dir mal den FC Bayern München an. Die haben Kane und zehn andere Spieler, deren Namen den meisten Menschen bald gar nicht mehr bekannt sind, wenn die Berichterstattung so weitergeht. Wie spannend wäre es, hätten sie elf Kanes?


    Also für Fans anderer Mannschaften?


    Gehen wir das Problem auch mal von der anderen Seite an, also von unten. Angenommen, ich wäre sportbegeisterter Teenager, aber in meiner Stadt gäbe es keinen Sportverein, der diesen Namen auch verdient, sondern nur so ein Dingsda. Leipzig oder so. Warum sollte ich mich in den Verein einbringen wollen, wenn die Einzigen, die was zu melden haben, irgendwelche schnöseligen Schlipsträger sind? Das ist dann Arbeit (oben Chef, unten Pöbel) und nicht Freizeit (alle miteinander). Mag sein, dass das für manche die einzige Option zu sein scheint, den Verein (= die schnöseligen Schlipsträger) reicher zu machen. Aber mal ganz naiv gefragt: Was bringt dem sportbegeisterten Teenager das?


    Klar. Er kann ja Aktien kaufen...


    Bonusfrage: Wenn man die 50+1-Regel partout nicht haben will, warum dann nicht gleich die gesamte Bundesliga der NFL angleichen? Muss der 1. FC Köln in Köln sitzen oder geht auch Hamburg? Oder Wien? Warum nicht?

  • Was die Jungendlichen aus Leipzig und Umgebung nicht daran hindert, für RB zu jubeln und dort in die Jugendmannschaften einzutreten. In der B-Junioren-Bundesliga Nord-/Nordost führt der Klub nämlich sogar die Tabelle an, bei der U19 stehen sie auf Platz 4.

    Die Region ist einfach happy, einen solchen Klub in Leipzig zu haben. Die Zuschauerzahlen zeigen das ja auch. Das heißt natürlich nicht, dass alle Leipziger für RB jubeln. Es gibt ja noch einige traditionelle Vereine in den unteren Ligen, die auch viele Anhänger haben.


    Leider ist es auch so, dass alle anderen Profi-Vereine wie Unternehmen geführt und besteuert werden, auch die, welche die Profi-Abteilungen nicht in Kapitalgesellschaften ausgegliedert haben. Die Führungs-Maximen unterscheiden sich daher kaum, egal ob intergrierte Profi-Abteilung eines Klubs oder ausgegliederte Kapitalgesellschaft nach 50+1-Regel.

    So ehrlich muss man sein.

    Das Glück kommt lautlos. Aber man hört, wenn es geht. (Friedrich Hebbel)