34. Spieltag: VfL Wolfsburg - 1. FC Köln

  • Und so ist auch er derjenige, der vorangeht und versucht, Optimismus zu verbreiten. "Wir sind absolut überzeugt, dass wir es schaffen können", sagt der Belgier, der das 1:4 in Leipzig abhakt hat und sich nun voll auf das Endspiel gegen Köln konzentriert.

  • Damit die Kölner sich richtig reinhauen, ködert sie HSV-Fan Andreas Kloss (47/Foto) mit einer Kölsch-Prämie. Via Twitter schrieb er an den FC: „Lieber 1. FC Köln, 50 Liter Kölsch für Euch und Eure Fans bei einem Sieg in Wolfsburg.“ In den sozialen Netzwerken kam die Aktion prima an. Kloss: „Es haben mich schon einige Fan-Klubs kontaktiert. Es wird nicht bei einem Fass bleiben.“ Viele wollen mitmachen, 1000 bis 1500 Liter dürften zusammenkommen.

  • So weit möglich spielen Samstag die Profis, die auch nach dem Abstieg bleiben. "Der Fokus liegt darauf, die Spieler zu bringen, die nächste Saison auch da sind", sagt Ruthenbeck und wird wohl wieder auf Jorge Meré (21) statt Dominic Maroh (31) in der Innenverteidigung setzen.

  • Der sportliche Absturz der vergangenen zwei Jahre ist nicht spurlos am Wolfsburger Anhang vorbeigegangen. Das Vertrauen in die handelnden Personen ist gesunken, Frust macht sich breit. Und äußerte sich zuletzt in Schmähgesängen gegen Trainer Bruno Labbadia, in Ablehnung gegenüber dem Team. Vor dem Saisonfinale am Samstag gegen den 1. FC Köln appelliert Dzeko an den VfL und seine Zuschauer: "Die Fans müssen die Spieler unterstützen, sie müssen von der ersten bis zur letzten Minuten an ihrer Seite sein, auch wenn sie keine gute Saison gespielt haben. Aber jetzt ist das letzte Spiel, es geht um alles."