Beiträge von Grinch1969

    Und deswegen darf man keine ideale haben? Und wenn man bestehende Zustände kritisiert ist man unhöflich? S.Men hat's doch nüchtern dargelegt. Herrlich.


    Geht ja nur darum nicht persönlich zu werden oder antisemitische Sprüche loszulassen. Natürlich kann man den Kapitalismus kritisieren, das Gegenteil kann man in den USA bestaunen mit der reichsten und erfolgreichsten Liga der Welt. Das ist Sozialismus pur aber auch das wird von großen Teilen der Fussballfans abgelehnt.
    P.S.: Der Ausbau des Stadions wird kommen ansonsten erfolgt der Bau eines Stadions auf der Grünen Wiese.

    Ist eine "interessante Diskussionskultur" von dir darum von mir hier nur noch das. Der Fussball existiert im heutigen Kapitalismus und funktioniert auch nach den selben Spielregeln wie dieser. Wie stellst du dir "deine Realität" denn vor? Niemand darf neue fussballspielende Kapitalgesellschaften gründen????? Neue Geldgeber, Investoren, Sponsoren, Mäzene dürfen nur begrenzte Geldmengen geben wenn der Verein nicht mindestens 70 Jahre alt ist? Das wird für einige Klubs verdammt eng!

    Grinch versteht nicht, dass es bei der Diskussion um rb oder Hoffenheim nicht darum geht, wie etwas funktioniert, sondern wie etwas sein sollte und warum Menschen, die sich für sportlichen Wettbewerb interessieren, andere Ideale haben.


    Um einen relativ fairen sportlichen Wettbewerb zu haben, muss erst sportlicher Erfolg kommen und dann Geld. Nicht andersherum.


    Eher so, um einen fairen sportlichen Wettbewerb zu haben sollten die finziellen Mittel möglichst gleich verteilt werden. Ist aber eben in der Realität ebenfalls nicht abzubilden oder "sein sollte" wie du es nennst....


    Zudem warum sollte RB 20 Jahre warten Geld zu investieren wenn sie es auch jetzt schon können. Der neue Markt nebenan hat ja auch die Regale voll obwohl er gerade erst aufgemacht hat.

    Wenn ihr glaubt mich damit provozieren zu können, liegt ihr falsch. :)


    Klar sehe ich einen Investor eher kritisch gegenüber. Muss auch nicht unbedingt einen haben. Allerdings habe ich hier ja auch schon paarmal gechrieben, das ich nicht gaz abgeneigt wäre wenn da einer kommt der millinen in den verein pumpt. Vorallem wenn es um die Zuk7nft des vereins geht. Fakt ist, auch wenn es derzeit finaziell so gut ausschaut wie ewig nicht mehr, wird man sich nicht auf Dauer in dieser Liga halten können, das ist nunmal ein Tod auf raten, dessen muss man sich halt bewusst sein.
    Vorteilhaft für uns ist, das das geld sofort hilft. wir müssen keien weiteren löcher stopfen, die Kohle kann sofort in den kader gesteckt werde, demnach würden uns so eine Summe wie sie in aachen im gespräch ist deutlich mehr helfen.
    Die Geschichte muss aber glaubhaft sein, man muss sich damit identifzieren können. Wenn, nur mal als Beispiel, ThyssenKrupp bei uns einstiegen würde, würde das zumindest vom Gefühl her wie Arsch auf Eimer passen. Irgendein jordanischer oder russischer Investor, ebenfalls wieder nur als Beispiel, braucht hier gar nicht aufzutauchen. Das ist extrem wichtig. Rattenball Essen II oder Zustände wie bei 1860 kann und wird es hier hoffentlich nicht geben.


    Also erstmal möchte, zumindest ich, dich nicht provozieren.


    Dann sehe ich hier wieder eine Unterscheidung von gutem (Thyssen Krupp) oder schlechtem (jordanisch russisch asiatischer Investor) Geld. Dem kann man heutzutage einfach nicht mehr folgen. Ein Investor, egal ob regional oder überregional, hat Interessen die wahrgenommen werden wollen. Ab welcher Spielklasse wäre denn ein Dax Unternehmen mit Sitz in Hamburg oder ein Weltkonzern wie Asiafly als Investor akzeptabel für den Verein? 2. Liga, 1. Liga, gar nicht? Würde sich nicht der Verein sogar irgendwann rühmen für internationale Weltkonzerne interessant zu sein?


    Das Verhältnis von gewissen Fussballfankreisen zu Geld ist m.M.n. manchmal reichlich schizophren.


    Zudem möchte ich dich bitten solche antisemitischen Bezeichnungen wie "Rattenball", die bewußt andere Menschen in die Nähe zu vernichtbarem Ungeziefer rücken, zu unterlassen.

    Erstmal gibt es einen Unterschied ob ein Verein Sponsoren oder einen Konzern hinter sich hat der den Großteil des Geldes in einen Verein steckt.


    Soll das irgendeine Unterscheidung zwischen gutem und schlechtem Geld sein, ich kann keinen Unterschied zwischen Adidas und Red Bull erkennen.


    Bayern kassiert zwar 60 Mio von Adidas pro Jahr, allerdings ist das nur ein Bruchteil des gesamten Umsatzes den Bayern umsetzt in einem Jahr. Das Geld von Redbull dagegen macht 70% des gesamten Budges aus bei Leipzig, wodurch man eben so ein Team auf dem Platz stellen kann.


    Die Bayern gibts aber eben schon seit hundert Jahren und Red Bull Leipzig erst seit 7. Wer sagt denn dass es in hundert Jahren dort nicht genauso aussieht und RB nur noch ein Drittel oder 20% zuschießt?



    Man hat sich das aber nicht erarbeitet sondern macht hat es in den Hintern geblasen bekommen um so schnell wie möglich den maximalen Erfolg zu erziehlen.


    Das ist genau der Sinn solch einer Unternehmung......


    Genau das ist das Problem vieler Fans.


    Die das ganze romantisch verklärt sehen aber eben ohne Blick für die Realitäten....



    Auch wenn klar ist das andere Vereine auch nach helfen und sich zusätzlich Geld ranschaffen. Allerdings hat Bayern z.B. Anteile an langjährige Sponsoren verkauft und Dortmund hat durch Erfolg die Möglichkeit genutzt durch zusätzliche Anteile den Etat nach oben zu schrauben. Das konnte man allerdings auch nur machen da machen über Jahre einen guten Job gemacht.


    Und alle haben daran ihren Marketinganteil und wieder werden Fillialen die schon hundert Jahre am Markt sind mit einer Filliale verglichen die eben erst 7 Jahre am Markt ist. Klar freut sich der Edeka Marktleiter nicht wenn nebenan der Rewe Markt eröffnet aber der hat eben auch nicht das Recht zu sagen: "Ey wir sind schon 50 Jahre hier am Markt, verpiss dich!". So funktioniert das nicht.