Das große wildern, welches man durchaus befürchten konnte, bleibt bislang aus. Das kann man durchaus positiv bewerten und hoffen, dass Rot-Weiß Erfurt auch in der kommenden Spielzeit eine gute Rolle in der Regionalliga Nordost spielen kann.
Der einzige, aber schmerzliche Abgang ist bislang Innenverteidiger Aaron Manu, der sich dem Drittligisten Rot-Weiss Essen anschließt. Die in der abgelaufenen Saison nach Wattenscheid bzw. Fahner Höhe verliehenen Spieler Simon Roscher und Zeke Zambrano sollen darüber hinaus keine Zukunft in Erfurt haben. Auch Tshilumba wurde nahegelegt, sich einen neuen Verein zu suchen.
Zugleich hat sich RWE ordentlich verstärkt, um in der Breite besser aufgestellt zu sein. Bislang verpflichtete Rot-Weiß acht Spieler.
Von Greuther Fürth II kommt Verteidiger Natanas Zebrauskas, Nationalspieler Litauens.
Vom Ligakonkurrenten Berliner AK kommen mit Michael Seaton (Angreifer) und Kwabe Schulz (Verteidiger) gleich zwei Spieler nach Erfurt.
Ebenfalls aus Berlin, von TEBE, zieht es den Offensiv-Allrounder Daniel Krasucki nach Erfurt.
Ein weiterer Zugang für die Verteidigung ist Lucas Zeller. Er kommt vom Bayern-Regionalligisten 1. FC Schweinfurt.
Ebenfalls für die Verteidigung kommt Robin Fabinski vom Südwest-Regionalligisten Barockstadt Fulda. Da klingelt es - sein Vater spielte Anno Dazumal ebenfalls beim FC Rot-Weiß.
Für den Angriff wurden frisch zwei weitere Spieler verpflichtet. Von Erzgebirge Aues U19 kommt Maxime Langner, von Borussia Dortmunds U19 der kroatische U19-Nationalspieler Noa-Gabriel Simic.