Der Rheinlandpokal wird nach dem 30.06 mit den verbleibenden 37 Teams die noch im Wettbewerb sind zu Ende gespielt.
Da die Meldefrist bis dahin abgelaufen ist, wird diesmal nicht der Sieger zum DFB-Pokal gemeldet, sondern es gibt am 29.05 im Rahmen des Finaltags der Amateure ein Entscheidungsspiel um den Startplatz.
Da es hier im Gegensatz zu anderen Verbänden nur 1 (!) Mannschaft gibt, die in der Regionalliga spielt und somit durchgängig trainieren und spielen konnte (Rot-Weiß Koblenz) kam es zu hitzigen Diskussionen.
Der Verband schlug vor, Rot-Weiß für dieses Spiel zu setzen und als Gegner den bestplatzierten Oberligisten (Eintracht Trier) zu wählen. Koblenz direkt zu melden wollte man aus Vertraglichen und finanziellen Gründen nicht, da die Gelder für den Finaltag und die TV Übertragung sonst wegfallen würden.
Über dieses Vorgehen beschwerten sich jetzt aber etliche andere Vereine, allen voran die TuS Koblenz und der Vorjahressieger FV Engers (der in der Oberliga sogar noch weniger Spiele als Trier bestritten hatte).
Klar ist das hier auch jeder an sich dachte, da der Vorschlag von Engers lautete der Vorjahressieger solle gegen Rot-Weiß spielen....
Im Endeffekt wurde der Gegner von Koblenz jetzt gelost. Von den verbleibenden 36 Teams im Wettbewerb wurden zuerst Spielgemeinschaften ausgeschlossen, da diese nicht am DFB-Pokal teilnehmen dürfen (diese Regel sollte auch mal überdacht werden, da es immer mehr SGs gibt). Die verbleibenden Teams wurden gefragt, ob Sie an der Verlosung teilnehmen, da aufgrund der aktuellen Lage keines der Teams seit November trainieren konnte und auch zur Zeit nicht kann.
Im Endeffekt wurde mit dem VfB Linz ein Bezirksligist (7.Liga) gelost.
Der Ausgang des Spiels sollte somit keine Überraschung werden.