Wie geht das Spiel aus? 2
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Sieg SG Dynamo Dresden (2) 100%
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Remis (0) 0%
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Sieg FC Erzgebirge Aue (0) 0%
BILD erfuhr: Das für kommenden Freitag (19. Oktober, 18.30 Uhr) angesetzte Derby gegen Aue soll möglicherweise auf Samstag verschoben werden.
Dresdens Sportchef Ralf Minge (58) und FCE-Präsident Helge Leonhardt (59) sind privat befreundet. Beide fiebern einem friedlichen und spannenden Derby entgegen. Minge: „Die Ergebnisse der letzten Wochen haben wieder gezeigt, dass diese Liga extrem eng ist. Ich habe einige Spiele von Aue live gesehen. Sie haben sich zuletzt wie wir stabilisiert. Das wird eine ganz harte Nuss.“
Wird echt eine sehr offene Partie. Sehe für beide Teams Chancen
Vorschau
Schubert - Dumic, Mar. Hartmann, Hamalainen - Kreuzer, Nikolaou, Benatelli, Wahlqvist - Duljevic, Koné, Aosman
Trainer: Walpurgis
Männel - Härtel, S. Breitkreuz, Rapp - Rizzuto, Fandrich, Tiffert, Kempe - Hochscheidt - Bertram, Testroet
Trainer: Meyer
Aues Abwehrchef Steve Breitkreuz (26) weiß, was ihn und seine Nebenleute erwartet: „Wir haben jede Woche mit sehr guten Stürmern zu tun. Aber Koné ist schon ein einzigartiger Spielertyp in dieser Liga. Er ist klein und trotzdem sehr athletisch, schnell und torgefährlich. So gute Angreifer, mit so viel individueller Klasse, kann man nur im Verbund verteidigen.“
Marco Hartmann fällt aus
Nach BILD-Informationen ist ein Einsatz gegen den Ostrivalen ausgeschlossen.
Problem: Weil Mittelfeld-Stratege Patrick Ebert (31) gelbgesperrt ist, muss Dynamo ohne beide Leitwölfe ins Derby.
Freue mich auf das Derby, verstehe aber nicht, wieso man so ein Spiel am Abend ansetzt? Aber gut, in Sachsen steht man wohl auf Ärger.
Ansonsten finde ich Dynamo unter Walpurgis deutlich stärker und unberechenbarer als noch unter Uwe Neuhaus. Allerdings hat es Aue in den letzten Wochen nicht so schlecht gemacht mit dem einen oder anderen kleinen Ausrutscher.
Daheim sehe ich aber Dynamo vorne, 2-1 geht es am Ende aus.
Martin Männel
„In Dresden vor 30 000 Leuten zu spielen, ist immer ein tolles Erlebnis. Ich empfinde Pfiffe und teilweise auch Beleidigungen als geiles Gefühl. Ich versuche das meiste auszublenden, aber zwischendurch lausche ich auch mal. Das, was ich da so höre, wandle ich für mich in positive Energie um.“
„Sören Gonther hat beim Test in Großaspach (5:1, d.Red.) überzeugt. Und er hat nach seinem Kreuzbandriss absolut keine Probleme mit dem Knie mehr“, so Walpurgis. „Jetzt fehlt ihm nur noch Spielpraxis. Und die wollen wir ihm geben.“