VfL Osnabrück - Dortmund II

  • VfL - Dortmund II


    Bremer Brücke, Freitag um 19.00Uhr


    Wie in der letzten Saison ist der erste Heimspielgegner die Zweitvertretung des BVB. Und während es beim Rückspiel im Dezember gefühlte elendige -20C° hatte dürfte es diesmal rund 50C° wärmer sein, so das das Bier auch gleich sehr viel besser mundet. Sportlich gibt es nach einem Spieltag noch nicht allzu viel zu erzählen, aber die Aufbruchstimmung ist hier mittlerweile an jeder Ecke greifbar. Nach dem tollen Auftaktsieg in Chemnitz wurden binnen zweier Tage weitere 500 Dauerkarten verkauft. Wenn man bedenkt das zwischen dem enttäuschenden Aus gegen Dresden nur ein Pflichtspiel liegt ist die Entwicklung sagenhaft.
    Alles scheint perfekt zu sein, nur der unseelige GröTaZ, man nennt ihn auch Claus Peter Wollitz, sorgt selbst aus dem fernen Köln für etwas Unruhe. Er giert nach einem unserer Spieler, namentlich Timo Staffeldt. Trotz einer festgeschriebenen Ablöse ist man auf Kölner Seite der Ansicht verhandeln zu können, worauf es heute eine abermalige Absage des VfL setzte. :verrueckt: Ein Ende ist nicht Sicht, so das man davon ausgehen muss das Staffeldt auch Freitag wegen "Flausen im Kopf" aus dem Kader gestrichen werden muss.

    „Es ist einer der wenigen Orte, an denen man Fußball mit allen Sinnen erleben kann. Es duftet nach Wurst und Bier, es ist infernalisch laut – und die Tribünen stehen derart nah am Spielfeld, dass man den nassen Rasen riechen kann. Das Ambiente ist perfekt für ehrliche Fußballschlachten.“

    („Das große Buch der deutschen Fußball-Stadien“)

  • Vorschau


    VfL:

    Zitat

    Heuer Fernandes - Thomik, Stadel, Neumann, Dercho - Nagy, Merkens, Feldhahn, Hohnstedt - Grimaldi, Spann


    BVBII:

    Zitat

    Bonmann - Hornschuh, Meißner, Sarr, Nothnagel - Solga, Nyarko - Kefkir, Ducksch, Treude - Derstroff

    kicker

  • Der Tag an dem ein nicht-lilaner Verein hier die Stimmungshoheit hat muss erst noch kommen.
    Gestern hat man nahtlos an die gute Leistung von Chemnitz anschließen können, man hätte den Sack allerdings schon sehr viel früher zu machen müssen. Ansonsten war das gestern in jeder Hinsicht ein rundum gelungener Tag, wobei man sich auf den einschlägigen VfL-Seiten sicher ist das die angegebene Zuschauerzahl einzig für das Finanzamt bestimmt gewesen ist. 15.000 waren das gestern wohl.


    „Es ist einer der wenigen Orte, an denen man Fußball mit allen Sinnen erleben kann. Es duftet nach Wurst und Bier, es ist infernalisch laut – und die Tribünen stehen derart nah am Spielfeld, dass man den nassen Rasen riechen kann. Das Ambiente ist perfekt für ehrliche Fußballschlachten.“

    („Das große Buch der deutschen Fußball-Stadien“)

  • Das werde ich jetzt sicher nicht Spiel für Spiel mit dir ausdiskutieren. Logischerweise ist das auch eine Standortfrage, vom Gästeblock hab ich - wie eigentlich in jedem Spiel - gestern von meiner Position akustisch ebenfalls nichts wahrgenommen, trotzdem gehe ich davon aus das sich dort was getan hat. Und das wir mit unserem verhältnismäßig kleinen Stadion nicht mit einem voll aufdrehenden 50.000-Mann Stadion mithalten können sollte ebenfalls logisch sein. Dafür haben wir hier eine ungemein dichte Atmosphäre, für die es nicht viel Anreiz braucht damit auch der Rentner von seinem Sitzplatz aufsteht und sich leidenschaftlich beteildigt. Das ist Fakt und war insbesondere gestern ganz sicher nicht anders.

    „Es ist einer der wenigen Orte, an denen man Fußball mit allen Sinnen erleben kann. Es duftet nach Wurst und Bier, es ist infernalisch laut – und die Tribünen stehen derart nah am Spielfeld, dass man den nassen Rasen riechen kann. Das Ambiente ist perfekt für ehrliche Fußballschlachten.“

    („Das große Buch der deutschen Fußball-Stadien“)