Erneut auf sich aufmerksam machte derweil Gislason. Der Isländer kam im Winter als Flügelangreifer aus Nürnberg, wurde in Sandhausen zum Rechtsverteidiger umgeschult und weiß dort Woche für Woche zu glänzen. Gegen die Veilchen erzielte der 30-Jährige den 1:1-Ausgleich, erhielt die kicker-Note 2 und stand somit erstmals in dieser Spielzeit in der kicker-"Elf des Tages". Seitdem Gislason im SVS-Trikot aufläuft, hat er einen kicker-Notenschnitt von 3,17 und entpuppt sich nicht erst seit seinem ersten Saisontreffer als Volltreffer.
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Hinter Top-Torjäger Sukuta-Pasu (sechs Tore) klafft in Sachen Torproduktion eine große Lücke. Mit drei Treffern folgt mit Leart Paqarada ein Linksverteidiger sowie mit Philipp Klingmann und Philipp Förster (beide zwei Saisontreffer) ein Rechtsverteidiger sowie ein defensiver Mittelfeldspieler. Die Angreifer José Pierre Vunguidica (null Tore), Sahin Aygünes, Julian Derstroff, Andrew Wooten und Haji Wright (alle je ein Treffer) fielen bislang nicht als Torjäger auf. So dürfte erneut Gislason stürmen. Die Allzweckwaffe des SVS wurde von Kocak bereits als Rechtsverteidiger, Angreifer und auf den offensiven Außenbahnen eingesetzt - sein Trainer überlegte scherzhaft sogar schon, den flexiblen Isländer als Torwart aufzubieten.
