Scholl ledert gegen Trainer-Shootingstars

  • Zitat


    "Die Tedescos, die Wolfs - sie sprießen aus dem Boden und der deutsche Fußball wird sein blaues Wunder erleben", schimpfte er in seiner Radiosendung Mehmets Schollplatten beim Bayrischen Rundfunk.


    Dem Ex-Nationalspieler stinkt, dass der Mensch und Fußballer im Wust der Systeme "nicht mehr zählt". Ein Ergebnis der Trainerausbildung beim DFB, die Scholl als "elf Monate Gehirnwäsche" betitelt.

    sky.de
    Scholl ledert gegen Trainer-Shootingstars Tedesco, Wolf und Co.

  • Ganz Unrecht hat er nicht, noch besser könnte er argumentieren hätte er als Trainer was vorzuweisen


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    Hätten wir selbst keine Fehler, macht es uns nicht so viel Vergnügen,
    bei anderen solche zu bemerken

  • Ganz Unrecht hat er nicht, noch besser könnte er argumentieren hätte er als Trainer was vorzuweisen


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    Nein, er hat nicht ansatzweise recht. Wolf und Tedesco zu bescheinigen, dass sie sich nicht für die Spieler bzw. den Menschen an sich interessieren, ist der hanebüchenste Quatsch, den ich seit langem gelesen habe. Es ist das komplette Gegenteil der Fall - Wolf, Tedesco und Co sind absolute Menschenfänger, die unfassbar viel Wert auf Kommunikation legen, während es dem ein oder anderen "Oldschool-Trainer" völlig egal ist.

  • Und wie ist deine Meinung darüber, dass es vielleicht doch etwas zu viel um Taktik geht als um die fußballerischen Grundfähigkeiten?

  • Meinte nicht das sie sich nicht für die Menschen interessieren, ,sondern eher die Taktik über einzelqualität stellen, um mal,ein neues Wort zu kreieren


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    Hätten wir selbst keine Fehler, macht es uns nicht so viel Vergnügen,
    bei anderen solche zu bemerken

  • Und wie ist deine Meinung darüber, dass es vielleicht doch etwas zu viel um Taktik geht als um die fußballerischen Grundfähigkeiten?


    Das ist - zumindest auf den Jugendbereich bezogen - der einzige erwähnenswerte Punkt, den Scholl anspricht. Allerdings schafft er es selbst dabei, mal wieder wie eine beleidigte Leberwurst zu wirken, weil ihn niemand als Trainer haben will.

  • Zitat

    Michael Reschke ist sauer. Ziemlich sogar. Auf Mehmet Scholl. Der Ex-Bayern-Profi hatte die Trainerausbildung in Deutschland in seiner Radiosendung "Mehmets Schollplatten" heftig kritisiert. Und dabei unter anderem auch Hannes Wolf, Trainer des VfB Stuttgart, namentlich genannt. Reschke bezeichnete die Aussagen des 47-Jährigen gegenüber dem kicker als "alberne Oberflächlichkeit".

    kicker.de
    Reschke: Scholl ergießt sich in Oberflächlichkeit

  • Schalke hatte schon soviele "blaue Wunder" mit älteren Trainern dass sie es endlich mal mit jüngeren probieren und so blöd es mit Weinzierl gelaufen ist so gut läuft es jetzt mit Tedesco. Und auch Bayern wird nicht drumrum kommen die sogenannte ältere Generation mal aussen vor zu lassen. Ein Heynckes ist so ziemlich das einzige Beispiel an Trainer was ich kenne, der sich völlig auf die Spieler selbst konzentriert und DANN seine Vorstellungen versucht zu integrieren. Ancelotti war das komplette Gegenteil. Guardiola ist ein Sturkopf aber er hat nicht alles völlig ignoriert.
    Lieber hab ich ein etwas schlechteres Jahr mit einem Trainer dem die "Zukunft" gehören könnte. Ob man sich das als Verein erlauben kann oder nicht ist eine andere Frage aber insgesamt hat die "ältere Generation" in meinen Augen langsam aber sicher ausgedient, WENN sie nicht dazu bereit sind neue Wege zu gehen. Und davon gibt es genügend.
    Ich mag Scholl aber manchmal quatscht er einfach Blödsinn.