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Dem FC Barcelona war es folgende Meldung wert.
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Barca ist schon ein armes Würstchen. In der CL ein Niemand das zweite Jahr in Folge. Es droht die EL, klar will man eine Super League um Einnahmen zu generieren denn sportlich klappt das ja nicht.
Barca ist für mich ohnehin ein Witz. Pleit aber dürfen Lewandoski und Co. verpflichten. Financial Fair Play......
Bei der U25 käme eine Super League verhältnismäßig gut an. In der Altersgruppe befürworten 58% dieses Modell. Über alle Altersgruppen hinweg wird es jedoch abgelehnt.
Allerdings ist es in allen Fällen so, dass es keine eindeutige Mehrheit gibt.
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Unter 25-jährige kennen mindestens seit Ihrer Pubertät nur einen Meister. Von daher erscheint es logisch. Die einen wollen mehr sportliche Rivalität und die anderen die Bayern für eine spannende Liga loshaben. So wäre zumindest meine Vermutung.
Ich weiß nur nicht, wie Bayernfans das emotional verkraften, wenn sie nicht mehr Meister werden oder gar mal einen Mittelfeldplatz belegen.
Leider stehen im gedruckten Kicker auch keine genaueren Zahlen. Mich hätte die genauere Verteilung auch in den höheren Altersgruppen interessiert. Wichtig ist ja auch immer die Fragestellung, bei der man dann einschätzen kann, wohin wohl die "unentschlossenen" eher tendieren.
So finde ich zwar meine Einschätzung, dass "die Jungen" weniger an dem alteingefahrenen System hängen, bestätigt, was mir jedoch fehlt, ist welche Marktmacht dahintersteht.
Kennt jemand eine Statistik, welche Altergruppen in welcher Anzahl Sport-Abos abgeschlossen haben?
Ich weiß nur nicht, wie Bayernfans das emotional verkraften, wenn sie nicht mehr Meister werden oder gar mal einen Mittelfeldplatz belegen.
Denkst Du, dass es so viel schlimmer ist, als bei den Dortmunern, die sich ja auch in der Superleague sehen, da aber dann nicht mehr Dauerzweiter werden?
Denkst Du, dass es so viel schlimmer ist, als bei den Dortmunern, die sich ja auch in der Superleague sehen, da aber dann nicht mehr Dauerzweiter werden?
Denke ich schon. Dortmund braucht die CL-Quali und bekommt die in der Regel, wird aber nie Meister. In der CL ist das wichtigste Ziel die Gruppe zu überstehen und dann "möglichst weit zu kommen". Das klappt mal besser, mal schlechter. Man ist also etwas leidgeprüft. In der SuperLeague spielt man dann bestenfalls im Mittelfeld, manchmal evtl. sogar wieder in der Bundesliga und kann da den Aufstieg als "Erfolg" feiern. Es ändert sich nicht soooo viel.
Die Bayern werden jedes Jahr Meister. Läuft es in der CL nicht gut, und das heißt Ausscheiden im Achtel- oder Viertelfinale, hat man immer die Meisterschaft als Trost. In der SuperLeague wird man aber vllt. nie Meister oder in einer Regelmäßigkeit, die die heutigen CL-Siege wiederspiegeln. Kein Trost-Titel, dafür mehr Niederlagen.
Die Fallhöhe bei Bayern ist deutlich höher, wenngleich es für den BVB aus meiner Sicht auch kein erstrebenswertes Ziel ist, müsste Bayern ihre Selbstdefinition überdenken. Streng genommen wären sie dann mal Rekordmeister gewesen (auch wenn es über 25 Jahre dauern würde sie faktisch vom Thron zu stoßen).
P.S. Ich sähe den BVB ungern in einer SuperLeague. Aber auch in einer Bundesliga ohne Bayern wäre eine Meisterschaft nur halb so viel Wert. Man wäre halt dann der Verein mit dem meisten Geld und stünde quasi da, wo Bayern vor 15 bis 20 Jahre war.
Da die meisten Fans der Bayern der Sage nach ja sowieso nur Erfolgsfans sind, werden die sich halt einem anderen Meister zuwenden. Also keine Suizidgefahr, Kann man beruhigt sein.
Kommt ja auf die Definition von Erfolgsfan an. Das wäre ich beim BVB auch, bin ich ohne regionale Nähe in den Erfolgsjahren dazugekommen. Bin aber dann geblieben. Davor hatte ich, nach der Jugendsüde Bayern, immer nach Spielern in der Mannschaft meine Sympathien gewechselt.
Bei Bayern ist das schwer zu sagen. Warum wird man, ohne regionalen Bezug, Fan von einem Team? Und was macht man, wenn der Grund wegfällt? Ist es die Mannschaft, der dort gezeigte Fußball oder doch die Titel? Das wäre interessant zu beobachten.
Die Beobachtung wäre aber auch unter dem Gusto, dass sich die Tatsache abnutzt, dass jede zweite Woche europäische Hochkaräter zu Gast sind.
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