immerhin nach nur 36 Jahren hat Kiel mal wieder die Chance in die zweite aufzusteigen. Die Stadt ist schon ganz aus dem Häuschen hier. Vor allem beim letzten Spiel gegen Rostock war das zu spüren
Beiträge von Tatjana
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Volltreffer !!!
Ich hätte mal wetten sollen -
Ich glaube daran, dass Dortmund zu seiner Stärke findet. Jetzt wo CL vom Tisch ist, ist doch wohl der Ehrgeiz doppelt so hoch für das nationale Tunier
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@SteffSn danke für die Erklärung! Da gebe ich dir Recht, wer auf solchen Videos beim mitmalen zu sehen ist, kann sich wohl nur noch schlecht herausreden, bzw. seine Unschuld beweisen.
Das mit dem nur beim mit hochhalten ist man direkt mitschuldig, finde ich auch schwierig, vor allem wenn man im "Weg" steht und das einem direkt unter der Nase sozusagen lang geführt wird..
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Ohne den Artikel gelesen zu haben, aus dem @quietly diese Informationen hat, würde ich davon ausgehen, dass es erst einmal 61 Tatverdächtige sind, die durch weitere Ermittlungen noch einmal auf zumindest ein paar "wirkliche" Täter reduziert werden. So wie es in dem Beitrag von quietly klingt, wurden wahrscheinlich die identifiziert durch Kamera-Einstellungen, die das Plakat im Stadion gehalten haben.
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@F95 ich finde du hast absolut Recht damit. Psychologisch gesehen haben die meisten reaktive Handlungen aber auch einen präventiven Charakter (daher schwer Prävention von Intervention immer strikt zu trennen). Nur weil man im Moment (weil die Situation so ausgeufert ist) hauptsächlich reaktiv handeln kann, sollte die Alternative ja eigentlich nicht sein, gar nichts zu tun bzw. so weiter machen wie bisher, weil jeder der etwas nachdenkt ja merken sollte, dass das bisherige nicht viel Veränderung gebracht hat...ich hoffe der Gedanke ist den Menschen in den relevanten Positionen auch endlich mal gekommen und wir sehen eine Veränderung im Umgang, es wäre jedenfalls zu wünschen..
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Ja, das glaube ich gerne, das sollte auch nicht bedeuten, dass ich denke, Fanszenen machen sonst nur negative Sachen. Meine Überlegung zielte darauf ab, das System so zu ändern, dass es möglich wäre, noch andere "Strafen" zu verhängen (da ich Stadionverbote immer noch nicht für zielführend halte).
Bezüglich des Zwanges kann ich sagen, dass man aus dem Rechtsbereich (also sowas wie Straftätertherapie, wo Therapie ja häufig "gezwungen" ist) weiß, dass man genau so gute Erfolge erzielen kann. Wichtig ist dabei, dass man den anfänglichen Zwang (also von außen auferlegte "Motivation") innerhalb der Therapie in eine eigene Motivation umwandelt. Das könnte man auch außerhalb des "Therapiekontextes" anwenden. Ich fände es einfach nur wichtig, den Leuten nicht nur zu zeigen, "Das ist böse, deswegen darfst du nicht ins Stadion", sondern denen auch Alternativen direkt zu zeigen (und nicht davon ausgehen, dass jeder Mensch von sich aus weiß, welche nicht beleidigende Aussagen oder nicht aggressive Verhaltensweisen anstelle möglich wären). -
ja, daher habe ich auf deinen vorher verwendeten Begriff "präventive Maßnahme" zurück gegriffen, weil es tatsächlich eher keine Strafe ist. Wobei man den Gedanken vielleicht erweitern könnte und man (wie auch immer das dann genau aussehen könnte) so einen "strafenden" Charakter erhält, indem man z.B. die Fanszene dazu verpflichtet (z.B. mit einem gewissen Prozentsatz an Projekten über eine gewisse Zeit zu beteiligen). Die Fans, die das freiwillig machen, sind meistens schon sensibilisiert und auch eher nicht die Verantwortlichen bzw. "Täter" für solche Ausschreitungen o.ä.
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Aus psychologischer Sicht ist bei einer Strafe auch der Bestrafungsanteil wichtig (allerdings mehr für die Gesellschaft), aber hier in Deutschland werden normalerweise Strafen verhängt, die einen "Resozialisierungsgedanken" verfolgen sollten. Ich würde Maßnahmen bevorzugen, die tatsächlich zu einem Umdenken führen. Das Problem beim Fußball ist leider, dass man nicht immer an die Verantwortlichen kommt (und Ultras sind nicht immer oder unbedingt die Verantwortlichen). Was ausufernde Gewalt angeht würde ich mir als präventive Maßnahmen mehr Aufklärung wünschen, um gegen die "Abstumpfungen" vorzugehen. Vielen ist leider nicht klar, was Gewalt alles anrichten kann. Zum Beispiel könnte ich mir vorstellen, dass man die Ultras und andere Gruppierungen mit ins Boot holt und dann so etwas wie "soziale Arbeitsstunden" bei Opferschutzorganisationen wie der weiße Ring o.ä. durchführt. Solche Art von Strafen sind leider sehr aufwendig und schwer durchzuführen, daher wird der DFB wohl weiterhin bei Stadionverboten und Geldstrafen bleiben...