Immer mehr Turniere, immer mehr Wettbewerbe, immer weniger Pausen zwischendurch. Erleben wir bald eine Sättigung des Fußballsports? In den Medien erhalten andere Sportarten kaum noch Beachtung. Die Formel 1 ist oft nur noch eine Randnotiz, große Tennisturniere haben auch nicht mehr die große Aufmerksamkeit, die NFL erlebt immer mehr Beliebtheit, aber die großen Massen schauen auch nur den Super Bowl. Basketball, Eishockey und Volleyball scheinen zu stagnieren, Handball erhält dank der Sky-Übertragung etwas mehr Popularität. Das sind nur meine Eindrücke.
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Steht uns bald eine Übersättigung bevor?
Auch der CEO von Adidas spricht das Thema heute in einem Interview an:
"Ich bin Fußballliebhaber, aber nach einer sehr langen Saison hat man irgendwann einen Punkt erreicht, an dem man sich eine Pause wünscht", sagte Rorsted der Welt am Sonntag. So habe er sich das Finale der Nations League nicht angesehen. "Irgendwann ist man übersättigt. Das geht vielen Fußballfans so." Es wäre besser für den Sport, wenn mehr Handball, Biathlon oder Tennis im Fernsehen übertragen würde als Spiele der dritten Fußballliga.
Was denkt ihr? Geht der Fußball-Boom weiter oder entwickelt sich das Interesse zurück?