"Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass wir in Kürze das erste Mal seit Jahrzehnten ein positives Eigenkapital berichten werden", berichtete Rossow, wie jedes Jahr mussten sie den Stand vom 31. Dezember an die DFL übermitteln, damit vom Verband die Einhaltung der Lizenzierungsauflagen überprüft werden kann. Zum Bilanzstichtag 30. Juni 2018 waren noch 4,3 Millionen negatives Eigenkapital ausgewiesen, ein Jahr zuvor sogar deren sieben.
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Deshalb ist kein geld für neuverflichtungen da, nur ist das eine dubiose rechnung, die hoffentlich nicht zu kurz gedacht ist.
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Das musst mir mal erklären, warum diese Rechnung dubios sein soll. In den letzten Jahren mussten mir immer wegen der Lizenz zittern, da wir negativen Eigenkapital vorweisen. Dieses Defizit wurde nun angegangen.
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Und kann in der zweiten Liga bei 12 mil e verlust gleich wieder da sein. Dann ist diese Rechnung zu kurz gedacht. Oder willst du mir erzählen, das Spielergehälter, die laufenden kosten auf zweitliganiveau geblieben sind, dann müßte man ja in etwa einen gewinn vor Steuern von 20 mil € machen. Das man das niedrig gehalten hat, unbenommen, deshalb auch dieses Ergebnis. Und das man evtl darauf spekuliert, den verlust mit Spielerverkäufen ausgeglichen zu halten, vorstellbar. Aber so hat bader auch gerechnet und was hat es gebracht?
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Der Unterhalt hat uns unter Bader aufgefressen. Damals haben die Spieler mehr verdient als heute - das muss man sich mal vorstellen nach den Steigerungen der letzten 2-3 Jahre in Sachen Ablösesummen und Gehältern.
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Bader ist ein Visionär. Er hat bei euch damals schon die Gehälter an die Heutige Zeit angepasst.
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Und kann in der zweiten Liga bei 12 mil e verlust gleich wieder da sein. Dann ist diese Rechnung zu kurz gedacht. Oder willst du mir erzählen, das Spielergehälter, die laufenden kosten auf zweitliganiveau geblieben sind ...
Sollte Nürnberg absteigen, hätte sich das eine Jahr im Oberhaus wirtschaftlich wie finanziell trotzdem gelohnt. Freilich müssten dann die Personalausgaben wieder zurückgefahren werden um hohe Verluste im Folgejahr zu vermeiden.
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Sollte Nürnberg absteigen, hätte sich das eine Jahr im Oberhaus wirtschaftlich wie finanziell trotzdem gelohnt. Freilich müssten dann die Personalausgaben wieder zurückgefahren werden um hohe Verluste im Folgejahr zu vermeiden.
So wie ich Meeske (der ja noch hauptsächlich verantwortlich war als die aktuellen Spieler verpflichtet wurden) und Bornemann einschätze, wurden da Vorkehrungen getroffen. Demnach würde ich dieses eine Jahr ebenfalls als Erfolg verbuchen, selbst wenn am Ende der Abstieg steht.
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Genau so muss es sich sein. Das war der größte Erfolg am Aufstieg. Dadurch ist man zumindest finanziell in der oberen Hälfte der zweiten Liga. Vor zwei Jahren drohte uns noch der Abstieg in Liga 3.
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Genau wie du es schreibst, so ist es mark, der entscheidende Punkt ist das Jahr darauf und die Frage, wie hoch werden die verluste sein.