18. Spieltag 2018/2019: 1. FC Nürnberg - Hertha BSC

  • Meine Prognose: Nicht einen einzigen Sieg wird der FCN in dieser Saison mehr holen. Die Qualität reicht absolut nicht aus.

    Für mich ist der Knackpunkt, dass man immernoch nicht mental in der ersten Liga angekommen ist. Da ist uns Düsseldorf mittlerweile meilenweit vorraus, ob sie qualitativ nicht besser als der Club ist. Auch sie hatten ihre Startschwierigkeiten, aber sie wissen jetzt wie der Hase läuft. Sie geben immer 120 Prozent, was ich beim Club total vermisse. Dieser unbändige Siegeswille fehlt komplett. Wir gurken da mit 80 Prozent mit Handbremse rum.

    Micha zum Thema - Jugendliche haben immer später Sex....


    Ja, früher hatten die 12-jährigen Nachmittags nach der Schule Sex.
    Heute haben die das später... 03:00 Uhr in der Früh, sternhachel, im Gebüsch. Tätä!

  • Hertha heute erneut mit zwei Gesichtern auf dem Feld. 1. Hälfte begann ruhig, immerhin mit Spielkontrolle. Aus dem Nichts erfolgte der Angriff zur Führung, eiskalt zugeschlagen. Danach entwickelte es sich aus Berliner Sicht typisch. Wie so oft wurde es von Minute zu Minute weniger. Nürnberg kam ins Spiel und zum Ausgleich. Das haben wir in den letzten Jahren häufiger bemängeln müssen. Nach Pause und zweiter Führung machte es die Mannschaft besser. Sie blieb fokussiert, zwang den Gegner immer wieder in die eigene Hälfte. Und siehe da, statt weiterem Gegentreffer konnte vorne verdientermaßen nachgeschoben werden. Das muss endlich dauerhaft in die Köpfe. Dadurch sind bereits etliche Zähler unnötig verspielt worden. Merken. 1. Hälfte = Zittern/Remis/Niederlage ... 2. Hälfte = erfolgreich ... ist natürlich plakativ, wird nicht immer klappen. Nehmen wir es als Tendenz. In dem Punkt gebe ich Michael Preetz in allen Punkten recht. Das dominantere, willensstärkere Gesicht muss zum Anspruch erhoben werden. Dazu sind sie in der Lage.


    Aufstellung u. Formation haben mir gefallen. Duda wirkte frischer, was seinem Spiel zugute kam. Selke stellte sich heute in den Dienst der Mannschaft. Abgesehen von einigen Standschwierigkeiten entschied er sich meistens richtig mit passenden Auge für den Mitspieler. Mit der Leistung kann ich über seine unglücklichen Abschlüsse hinwegsehen. Als alleinige Spitze wäre es aber wohl wieder problematisch gewesen. Mit Rekik sieht die Abwehr gleich wesentlich sicherer aus. Er ist einfach unfassbar wichtig für Hertha. Abgefallen ist keiner, war insgesamt in Ordnung.


    Nürnberg ist im Spielaufbau auf der Höhe. Offensiv reicht das für die Liga. Aber hinten, nee, bei aller Liebe, offen wie ein Scheunentor. Das bricht euch das Genick. Ein Wort zum Schiedsrichter: Es kommt selten vor. Normalerweise wird im Zweifel gegen Hertha gepfiffen. Heute hat der Mann mit der Pfeife alle 50:50 Entscheidungen zugunsten der Hertha entschieden. Das ist auch mir aufgefallen.

  • Heute hat der Mann mit der Pfeife alle 50:50 Entscheidungen zugunsten der Hertha entschieden. Das ist auch mir aufgefallen.

    Danke, das bestätigt meinen Eindruck. Löwen bspw. ist auch eher ein ruhiger Typ und war total frustriert...Winkmann war darüber hinaus absolut arrogant und hochnäsig.

  • Köllner: "Man muss sehen, dass Berlin heute extrem routiniert und abgezockt gespielt hat, da ist es schwer, gegen diese Abwehrkette zu Torchancen zu kommen. Aber wir haben es trotzdem geschafft, den Gegner unter Druck zu setzen und Chancen herauszuspielen."

  • Ich weiß nicht, was für Spiele er sieht, aber scheinbar nicht die vom Club.... Welche Chancen denn?

    Micha zum Thema - Jugendliche haben immer später Sex....


    Ja, früher hatten die 12-jährigen Nachmittags nach der Schule Sex.
    Heute haben die das später... 03:00 Uhr in der Früh, sternhachel, im Gebüsch. Tätä!

  • Ich weiß auch nicht, das war vorne zu langsam und ideenlos. Selbst beim Ausgleich traten welche über den Ball. Und ich glaube das nervt die meisten, das er sich in Phrasen flüchtet, spielt man in der definsive konsequent, läuft nicht wie ein schuljunge neben dem mann hinterher, sondern spielt mal faul, geht zum ball, passiert rein gar nichts.