[JENA] Trainer Lukas Kwasniok gefeuert

  • Er ist der Nachfolger von Zimmermann auf der Trainerbank. Was ist ihm zuzutrauen? Kwasniok gilt als akribischer Arbeiter, der nichts dem Zufall überlässt. Andere nennen ihn nahezu besessen. Den höchsten DFB-Trainerschein hat er mit der Not 1.0 abgeschlossen. Auf dem Platz agiert er emotional mit dem Hang zur Eskalation. Jena darf sich auf einen Mann freuen, der Wut-Kloppo bei weitem in den Schatten stellt. Das besagt jedenfalls sein Ruf.


    Meldung zur Einstellung siehe Beitrag von NFchecker

    [JENA] Zimmermann entlassen!

  • Die Einstellung und das Auftreten des neuen Trainers gefallen mir äußerst gut. Tröstet mich trotzdem nicht darüber hinweg, dass man mit Mark Zimmermann einen Typ Menschen, den ich sehr schätze und der über 20 Jahre lang alles für diesen Verein gegeben hat, vom Hof gejagt hat. Nun ja, soll der Neue mal anfangen zu zaubern.

    ~ Fußballclub 1903 ~ DDR-Meister 1962/63, 1967/68, 1969/70 | FDGB-Pokalsieger 1959/60, 1971/72, 1973/74, 1979/80 |

    Finalist im Europapokal der Pokalsieger 1980/1981 | Spitzenreiter der ewigen DDR-Oberliga-Tabelle

    *** Nummer Eins in Thüringen ***

  • Der neue Trainer des FCC, Lukas Kwasniok, bat am Dienstagvormittag seine Spieler zum ersten Mal auf den Trainingsplatz. Bei nasskaltem Wetter und schweißtreibenden Übungen nahm sich der neue Coach seine Spieler auch schon zu ersten Einzelgesprächen zur Seite. Viel Zeit bleibt ihm und seinem Co-Trainer Rupesh Popat, der den neuen Chefcoach bis Weihnachten unterstützt, nicht, dann heißt es am Sonntag im traditionsreichen Stadion an der Grünwalder Straße bei 1860 München schon Farbe bekennen.

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  • Um das umzusetzen, sind gerade auch die Spieler selber gefragt. Kwasniok setzt auf Eigeninitiative und lässt die hinteren Spieler immer wieder Ansagen an die vorderen Akteure machen: "Wir müssen uns die Frage stellen, wer mehr auf dem Platz sieht." Dabei werden die Übungseinheiten nach Angaben der Zeitung von einer neu aufgestellten Kamera am Spielfeldrand aufgezeichnet, sie soll dazu dienen, dass sie Spieler hinterher selber ihre Aktionen bewerten können.


    Ich stelle mir gerade vor, wie die Herren Grösch, Slamar und Gerlach wirklichen Leistungsträgern Anweisungen geben. Klar, stehen sie besser und haben bessere Scht auf das Gesamtgeschehen, trotzdem verfügen sie m.E. nicht über die nötige Konzentration und haben mehr mit sich selbst zu tun.

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  • Ich weiß sicherlich zu wenig über die geleistete Arbeit von Hassan Beltagy. Aber sich hinzustellen, als sei man ein unersetzbarer Mitarbeiter des Vereins gewesen, stellt sich für mich etwas übertrieben dar - vor allem mit dem Hintergrund dieses Abgangs. Ganz, ganz schwacher Stil.

    Nach der Entlassung von Mark Zimmermann holte der FC Carl Zeiss Jena mit Lukas Kwasniok einen neuen Trainer, ihm als Co-Trainer zur Seite stehen sollte Hassan Beltagy. Jedoch sorgte dieser für Verwirrung, als er beim Auswärtsspiel in Großaspach nicht mitgereist war. liga3-online.de sprach mit dem Ägypter über seine Gründe. [...] "Nach wenigen Tagen habe ich festgestellt, dass Lukas Kwasniok und ich nicht die gleichen Werte teilen. Wir haben verschiedene Ideen, wie man mit Menschen umgeht. Nach dem ersten Spiel bin ich deshalb zu Geschäftsführer Chris Förster gegangen, habe ihm die Situation erklärt. Er weiß, was ich für den Verein geleistet habe und konnte meine Ansichten verstehen", schilderte Beltagy die vergangenen Tage gegenüber unserer Redaktion.

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  • Nach den Weihnachtsferien steht fest, dass Lukas Kwasniok einen neuen Co-Trainer beim FC Carl Zeiss Jena bekommen wird. Bereits bis zum Ende der Woche soll der Vertrag unterschrieben sein. [...] „Wir sind zuversichtlich, dass wir in Kürze den Wunschkandidaten unseres Cheftrainers unter Vertrag nehmen“, sagt Geschäftsführer Chris Förster. Der Trainingsauftakt des Drittligisten findet am Freitag zunächst mit Leistungstests statt.

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  • Außerdem ist ein Co-Trainer für die Profis gefunden. Lucca Strolz war zuletzt für die B-Jugend des KSC verantwortlich und arbeitete bei den Badenern bereits mit Kwasniok zusammen. „Ich weiß, was ich an ihm habe, so dass wir uns ohne Reibungsverluste und sehr schnell der Aufgabe beim FCC stellen und diese gemeinsam anpacken können“, begründete Kwasniok die Entscheidung für den 25-Jährigen.

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  • Wenn die Verantwortlichen wirklich glauben, dass ein erneuter Trainerwechsel etwas bringt, ist ihnen nicht mehr zu helfen.

    Aber bis jetzt nur reine Spekulationen seitens der Bild-Zeitung.

    Sieben Spiele, erst ein Sieg und zuletzt zwei Niederlagen in Folge: Die Bilanz von Lukas Kwasniok als Trainer des FC Carl Zeiss Jena ließt sich bisher bescheiden. Die "Bild" spekuliert daher, dass es bei einer Niederlage gegen Braunschweig (Sonntag, 14 Uhr) eng werden könnte für den 37-Jährigen.

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