[DFB-Pokal 18/19, 1. Runde] FC Carl Zeiss JENA - 1. FC Union Berlin

FC Carl Zeiss JENA - 1. FC Union Berlin

Anstoß: Sonntag, 19.08.2018, 18.30 Uhr

Spielstätte: Ernst-Abbe-Sportfeld

In der 1. Runde des DFB-Pokals empfängt der amtierende Thüringenpokalsieger den Zweitligisten 1. FC Union Berlin.

Jena spielte vor allem zum Ende hin eine sehr solide Drittligasaison als Aufsteiger und schloss die vergangene Spielzeit auf einem respektablen 11. Platz ab - auch und vor allem weil man die letzten fünf Ligaspiele allesamt erfolgreich gestalten konnte (fünf Siege). Der 1. FC Union Berlin, mit hohen Ambitionen in die Zweitligasaison gestartet, verabschiedete sich bereits in frühem Stadium aus dem Aufstiegsrennen beendete die vergangene Spielzeit auf dem 9. Tabellenrang. Urs Fischer löst den glücklosen André Hofschneider als Trainer der "Eisernen" ab.

Bisher größte Erfolge im DFB-Pokal:

Finale 1. FC Union Berlin - FC Schalke 0:2

Halbfinale Borussia Dortmund - FC Carl Zeiss JENA 3:0

Pikant: Im Rahmen der Saisonvorbereitung treffen sich bereits am 1. Juli beide Teams im Stadion an der alten Försterei.

Bei der Partie handelt es sich nicht um ein Testspiel im eigentlichen Sinne, sondern das Spielt stellt eine Neuauflage des FDGB-Pokal-Finales vor 50 Jahren dar.

Das Spiel wird (wie alle anderen Erstrundenpaarungen auch) im Zeitraum 17. bis 20. August ausgetragen.

Für dieses Spiel wurden am ersten Verkaufstag (exklusiv für Vereinsmitglieder und Dauerkarteninhaber) bereits 5.000 Tickets abgesetzt.

Heute, am ersten Tag des freien Verkaufs, wurden bereits nahezu alle Tickets verkauft. Es sind lediglich noch ein paar Tickets für den Stehplatzbereich im Block F erhältlich.

Das bedeutet, dass höchstwahrscheinlich zeitnah mittels Zusatztribüne(n) die Kapazität aufgestockt wird. Aktuell finden ca. 10.300 Zuschauer im Ernst-Abbe-Sportfeld Platz.

Für das eigentlich ausverkaufte DFB-Pokalspiel gegen Union Berlin sind nun 400 weitere Tickets für den Stehplatz G verfügbar. Dieser wurde vor mehreren Jahren gesperrt, weil ihn damals Hasen untergruben. Damit einher geht der Beschluss, dass für dieses Spiel keine Zusatztribüne gemietet und aufgebaut wird.

Davon gehe ich aus. Der Untergrund ist schon mehrfach mit Beton aufgefüllt worden, doch die Kaninchen sind langfristig einfach nicht aufzuhalten. Im Gelände um das Stadion herrscht seit jeher eine wahre Kaninchenplage. Und zu Viertligazeiten wurde aufgrund des geringen Zuschauerzuspruchs dieser Block weder saniert noch geöffnet.

Das Spiel am Sonntag ist ausverkauft. Demnach werden 10.600 Zuschauer das Spiel im Ernst-Abbe-Sportfeld verfolgen. Und es war die genau richtige Entscheidung, für dieses Spiel keine Zusatztribüne zu mieten, so schleppend wie die letzten Stehplatztickets verkauft wurden.