[JENA] Kaderplanung '18/'19

Nun wirbt angeblich auch Hansa Rostock um die Dienste von Guillaume Cros.

Zitat von bild.de

Linksverteidiger Guillaume Cros (23) wird mit Zweitligist Dresden in Verbindung gebracht, könnte dort als Backup agieren, nachdem zuletzt Philip Heise (27) suspendiert wurde. Cros-Berater Sebastian Schulze: „Aktuell reden wir mit einigen Vereinen, so viel kann ich sagen.“ Dazu soll nach BILD-Informationen auch Jenas Liga-Konkurrent Rostock gehören. Hansa sucht noch Verstärkung auf der Linksverteidiger-Position, soll schon ein erstes Angebot abgegeben haben. Der Vertrag bei Carl Zeiss dürfte ohne Ablöse aufgelöst werden, da man lieber das eingesparte Gehalt in eine Offensiv-Kraft investieren will.

Soeben gab der Verein bekannt, dass der bis Saisonende laufende Vertrag mit Guillaume Cros im gegenseitigen Einvernehmen vorzeitig aufgelöst wurde.

Heißt: Wieder keine, nicht einmal eine mickrige Ablöse für einen verdienten Spieler, der Potenzial für mehr als Drittligafußball hat.

Zitat von Mark

Aus Kostengründen?

Wie viele Zu- u. Abgänge sind das nun? Bei euch wird im Moment gefühlt der ganze Kader umgebaut.

Ja. Und das im Winter(!) Angeblich soll mit dem eingesparten Gehalt heute noch ein Offensivspieler verpflichtet werden.

Unterdessen soll Guillaume Cros bereits heute bei Hansa Rostock mittrainieren.

Zitat von liga3-online.de

Wie die "Ostthüringer Zeitung" erfahren haben will, soll Patrice Kabuya von Eintracht Frankfurt ein Kandidat gewesen sein. Allerdings habe sich der Transfer des 19-jährigen Rechtsaußen, der zum Profikader des Bundesligisten gehört und für die U19 spielt, zerschlagen.

Für Fabien Tchenkoua zudem kein Abnehmer gefunden. Logan Rogerson verletzte sich beim Probetraining in Kiel, musste operiert werden.

Ist man jetzt nun darauf gekommen.

Zitat von Ostthüringer Zeitung

Mehr und mehr zeigt sich, dass der Kader vor der Saison von Sportdirektor Kenny Verhoene , Trainer Zimmermann und Geschäftsführer Chris Förster nicht gut zusammengestellt war. Ein erfahrener Führungsspieler, der anderen Halt gibt, fehlt. Offenbar fiel es schwer, angesichts des für die Liga schmalen Budgets solche Kandidaten zu finden. Das rächt sich nun.

Was treiben die Winterabgänge des FC Carl Zeiss Jena, um deren Weggang es zum Teil großen Aufschrei gab?

Für alle sechs Spieler konnten keine Transfererlöse erzielt werden.

Mitte Januar löse Niclas Erlbeck seinen Vertrag in Jena auf und unterschrieb einen Zweijahresvertrag beim Spitzenreiter der Regionalliga Nordost, Chemnitzer FC. CFC-Sportchef Thomas Sobotzik damals: „Wir haben den Ersatz gefunden, ohne Qualität einzubüßen. Niclas bringt viel Erfahrung mit, er wird uns helfen, dass wir gemeinsam unsere Ziele erreichen.“ Nur ein Testspiel und sechs Tage später lösten beide Partien den zuvor geschlossenen Vertrag "aus persönlichen Gründen" wieder auf. Erlbeck ist seither ohne Verein. Wo er sich aktuell fit hält oder was er überhaupt gerade so treibt, ist gegenwärtig nicht bekannt.

Der Vertrag mit Vincent-Louis Stenzel lief ohnehin nur bis Jahresende und wurde aus Leistungsgründen nicht verlängert.

Er ist mittlerweile beim Regionalligisten Bonner SC untergekommen und stand in allen drei bisherigen Rückrundenpartien über die volle Spielzeit auf dem Feld.

Das FCC-Eigengewächs James-Kevin Nahr kam für die 1. Mannschaft nicht zum Einsatz und wechselte zum luxemburgischen Zweitligisten UN Käerjéng 97. Dort absolvierte er bis dato zwei Partien. In seinem ersten Spiel für seinen neuen Verein gelang ihm ein Tor sowie eine Torverbereitung. Sein Team belegt aktuell den vierten Rang im 14er Feld.

Linksverteidiger Guillaume Cros verließ im Winter ebenfalls den FC Carl Zeiss Jena und schloss sich dem Drittligakonkurrenten FC Hansa Rostock an.

Bisher stand er nach fünf Spielen lediglich erst ein einziges Mal im Kader der Kogge. Einen Einsatz hat er für die Hanseaten noch nicht zu verzeichnen.

Firat Sucsuz verließ den FCC wegen eines lukrativen Angebots aus dem Ausland. Nun steht er beim türkischen Zweitligisten Fatih Karagümrük unter Vertrag.

In den sieben Spielen seines neuen Vereins stand er bis dato noch einziges Mal im Spieltagskader.

Da Kevin Pannewitz sich zum wiederholten Male Disziplinlosigkeiten leistete und in alte Muster verfiel, wurde er vom Verein fristlos gekündigt. Seine Klage liegt dem Arbeitsgericht vor. Dennoch hofft man in Jena sich außergerichtlich einigen zu können. Zuletzt wurde Pannewitz Mitte Februar am Stadion in Jena gesichtet. Eine letztlicher Auflösungsvertrag oder eine andere Form der Einigung wurde bis dato noch nicht kommuniziert.

Zitat von Thüringer Allgemeine

„Mit dem Wissen von heute hätte man den Ausfall von Julian Günther-Schmidt durch die Verpflichtung eines Stürmers kompensieren müssen“, räumt Förster ein. „Allerdings wurde uns zum damaligen Zeitpunkt nur eine Ausfallzeit von zwei bis drei Wochen diagnostiziert, so dass es eben nicht zwingend notwendig erschien, unbedingt nachlegen zu müssen.“ Dennoch hat der Klub verschiedene Transferoptionen geprüft, die sich aber „aus unterschiedlichen Gründen nicht realisieren ließen“.