Dass er die Stelle des Strategen auszufüllen vermag, hat er in der Vergangenheit insbesondere in der deutschen U21 bewiesen. Im Team von Bundestrainer Stefan Kuntz zählt er zu den Leistungsträgern vor der am 16. Juni beginnenden Europameisterschaft in Italien und San Marino. Als einer von insgesamt fünf Spieler im DFB-Team hat er dort die Chance, seinen EM-Titel von 2017 zu verteidigen. Und anschließend dann - so die Idealvorstellung aus Dahouds und Dortmunds Sicht - mit gestärktem Selbstvertrauen einen neuen Angriff beim BVB zu unternehmen.
[Ex] Mo Dahoud
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Ausser dem geilen Tor gegen RB fällt mir nichts ein.
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Ich bin auch von ihm enttäuscht. Hat das Potential eines Gündogans, aber ich glaube, dass er von der Psyche her einfach nicht ein Spieler für die ganz große Klasse ist. Er hat zu schnell den Kopf unten hängen.
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Das kommt mir auch so rüber. Ein Gündogan hatte auch scheiß Pässe dabei aber hat trz weiter sein Ding gemacht bis er eben einen Weltklasse an den Mann bringt. Bei Dahoud merkt man das er nach 2 - 3 Fehlpässen komplett panisch wird auf dem Feld und den Kopf nicht mehr befreien kann.
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Trotz der Finalniederlage gegen Spanien ist der 23-Jährige als einer der Gewinner aus der U-21-Europameisterschaft hervorgegangen. Der Mittelfeldspieler erspielte sich mit überzeugenden Leistungen einen Platz im "Team des Turniers" - und soll nach seiner Erholungspause einen neuen Angriff beim BVB starten.
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Der muss etwas konstanter werden. Zuviel Fehlpässe.
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Die gehören aber eben dazu, wenn man etwas Risiko spielt. Geht das durch, dann kreiert er auch Torchancen. Aber die kommende Saison wird der Scheidepunkt für ihn sein.
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Der Sprung zu Dortmund war zuviel. Er hat mir bei der EM gar nicht gefallen und viele Konterchancen der Gegner wurden durch seine Fehlpässe überhaupt erst ermöglicht.
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Jo, den Einen oder Anderen kann er sich einstecken. Das muss besser werden.
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Allzu oft durfte er sein Können vor der Pandemie aber nicht auf dem Platz zeigen. Beim BVB fiel er in der Hackordnung der zentralen Mittelfeldspieler immer weiter zurück. Da gegen Schalke 04 (4:0) am Samstag aber gleich mehrere Ausfälle zu beklagen waren, erhielt Dahoud eine neue Chance.
Und er nutzte sie. Zwar leistete sich der gebürtige Syrer, der zuletzt im November in der Startelf gestanden hatte, zu Beginn des Revierderbys noch die eine oder andere Ungenauigkeit, wuchs im Laufe der Partie aber mit seinen Aufgaben.
